Zeckenmittel für Katzen ohne Chemie

Anti-Zeckenmittel für Katzen ohne Chemikalien

(BLV warnt: Floh- und Zeckenschutzmittel für Hunde können für Katzen tödlich sein). Diejenigen, die auf die chemischen Mittel verzichten möchten, können die Wirkung der natürlichen Mittel selbst testen. Finden Sie hier die besten natürlichen und harmlosen Zeckenmittel Katze. Ich muss meine Katze nicht mit diesen chemischen Keulen mißhandeln, ohne vom Körper degradiert zu werden.

Nicht immer muss es "Chemie" sein!

Floh-, Insekten- oder Wurmkontrollprodukte wie z. B. Frontlinie, Vorteil oder Stronghold werden standardmäßig beim Veterinär und im Fachhandel für den Schädlingsbefall verkauft. Es enthält Chemikalien, die Schädlinge abwehren. Katzenbesitzer, die lieber Naturprodukte aus dem Hausgebrauch benutzen, suchen regelmässig nach effektiven, weniger gesundheitsschädlichen Produkten. Hier finden Sie einige Tips und Präparate zur Parasitenbekämpfung.

Die Inhalte dieser Seiten sind unterteilt in -> Allgemeines zur Schädlingsbekämpfung, -> Mittel zur Schädlingsbekämpfung an Katzen, -> Mittel zur Schädlingsbekämpfung in der Umwelt und -> Kontroverse bis wirkungslose Mittel. Achtung: schnelle und gezielte Therapie bei Schädlingsbefall! Teilweise sind sie auch bei akuten Infektionen wirksam.

Allerdings reichen ihre Wirkungen nicht immer aus, um Schädlinge rasch und gezielt zu abtöten. Es sind dann verstärkte Massnahmen notwendig, um den Schädlingsbefall zu begrenzen und zu verhindern - auch in der Nähe der Katzen. Oftmals werden in solchen Fällen Mittel wie "Advantage" oder "Stronghold" benötigt, um den Schädling so rasch wie möglich zu "töten".

Viele Tierhalter haben in der Vergangenheit darüber informiert, dass das Produkt "Frontline" keinen verlässlichen Flohschutz mehr bietet. Warten Sie auf keinen Fall zu lange, um die Schädlinge zu bekämpfen: Floh-, Wurm- und/oder Zeckenplagen sind nicht nur unerfreulich und bringen manche Katzenbesitzer zum Zittern - ein Schädlingsbefall kann auch für Katzen und Menschen nachteilig sein.

Die Eindämmung oder Bekämpfung des Befalls wird mit zunehmender Wartezeit erschwert. Achtung: Katzenschädliche Stoffe in Antiparasitenmitteln! Unglücklicherweise kann der Besitzer der Katzen in Ausnahmefällen antiparasitäre Mittel verabreichen, die nur für Hunde bestimmt sind. Aber auch andere Produkte, die für Katzen amtlich anerkannt sind, beinhalten (insbesondere bei verlängerter und regelmässiger Verabreichung) Schadstoffe / Inhaltsstoffe wie z. B. Tomaten (Schwarzkümmelöl, Teebaumöl), Phenol oder Bärlauch7891532. Neemöl / Nilöl ("Margosa-Extrakt") beinhaltet sowohl Terpen als auch Phenol.

Schon geringe Produktmengen mit Permethrin/Pyrethrum (=Terpene) können für Katzen äußerst toxisch sein! Generell sind Produkte mit essentiellen ölen - einschließlich einiger Kräuter (Mischungen) - für Katzen nicht geeignet. Unter keinen Umständen dürfen solche Stoffe in die Katzen eindringen. Achtung: den Lebensweg der Schädlinge beachten!

Auch wer die Katzen - und möglicherweise ihre Umwelt - bereits von Schädlingen befreite, sollte nicht zu schnell aufatmen: Die Mehrzahl der antiparasitären Mittel bekämpfen nur die Erwachsenenstadien der Peiniger. Die Eizellen und Brut sind ungestört und werden in der nächsten Zeit ungestört zu voll entwickelten, reproduktiven Erregern. Wenn Sie eine erneute Degeneration der Infektion vermeiden wollen, sollten Sie daher den Lebensweg des betreffenden Schädlings genau wissen und das jeweilige Mittel zur Kontrolle in der folgenden Zeit wieder einnehmen.

Das gleiche Verfahren muss bei einem Wurmbefall angewendet werden. Wichtiger Hinweis: "präventive" Flohkontrolle und Wurmkontrolle? Weil ein Schädlingsbefall der Katzen mit Wurm oder Floh nicht nur ärgerlich und unerfreulich, sondern auch gesundheitsschädlich sein kann, wollen viele Katzenbesitzer ihren Haustiger schon im Vorfeld beschützen, anstatt nur bei einem Schädlingsbefall vorzubeugen. Es ist jedoch außerordentlich bedeutsam zu wissen, dass die chemischen Entwurmungsmittel keine Vorsichtsmaßnahme sind.

Obwohl Flohschutzmittel oft präventiv wirksam sind, sind sie in der Regel alles andere als gesünd. Zahlreiche Tiermediziner raten zur Entwurmung in regelmässigen Intervallen - unabhängig davon, ob die betreffende Person oder nicht. Dieses allgemeine Verfahren kann jedoch für Katzen schädlich sein: Selbst sehr gut verträgliche, handelsübliche Präparate beinhalten aktive Substanzen, die die Besiedlung, Fortpflanzung und das Wachsen von Wurmarten inhibieren.

Getötete Larven und die aktiven Inhaltsstoffe in Entwurmern beeinträchtigen oft den Verdauungstrakt und die Funktion: die Eingeweide: Die Tiere werden geschädigt: Zur Minimierung des Risikos solcher Konsequenzen und um nicht zu erwarten, dass die Katzen unnötige Medikamente einnehmen, empfiehlt es sich - wenn möglich - nur bei erwiesenem Schädlingsbefall zu wurmen. Es ist notwendig, den Kot der Katze(n) drei Tage lang zu entnehmen und im Tierarztlabor auf Wurm, Ei und andere einzellige Organismen überprüfen zu lassen. 2.

Wenn Ihre eigene Hauskatze eine Freilandkatze ist, kann es schwer sein, die Exkremente zu sammeln: Viele Freilandkatzen machen ihre Arbeit im Freien und lehnen es ab, zur Toilette zu gehen. Weil der Besitzer hier aber komfortabel Exkremente entnehmen kann, sollten die Katzen nicht vorbeugend und nicht flächendeckend entwurmt werden. Das ist weder notwendig noch vorteilhaft für die Katzengesundheit.

Wenn mehrere Katzen in einem Haus wohnen, muss nicht unbedingt exakt getrennt werden, welcher Kot von welchem Haustier stammt: Ist eine der Katzen infiziert, sind in der Regel auch alle anderen Katzen betroffen. Wenn in der Stuhlprobe einer Kätzin Wurmer gefunden werden, sollten alle "Hausgenossen" gewurmt werden. Naturpräparate können als präventive Alternative zur kommerziell erhältlichen "chemischen Bombe" eingesetzt werden.

Normalerweise sind sie gut geeignet, um die Katzen vor Schädlingen zu bewahren, aber sie sind nicht immer effektiv (genug), um den aktuellen Schädlingsbefall zu verhindern. Das von Novartis entwickelte Anti-Floh-Produkt Capstar in Form einer Tablette bekämpft effektiv ausgewachsene Flöhen im Umgang mit Katzen. Schon etwa 15-60 min nach der Aufnahme sollte das Produkt die Höchstkonzentration im Blut erreichen und wirken10. Innerhalb von 6-24 h sollte eine 95-100%ige Effektivität gegen Flöhen nachweisbar sein10. Das Produkt wird innerhalb von 48 h mit dem Harn aus dem Katzenkörper ausgewaschen - es hat also keine Langzeitwirkung und eine gleichzeitige Anwendung mit zusätzlichen antiparasitären Produkten sollte erfolgen10. Die bisher einzigste Begleiterscheinung ist ein erhöhter Juckreiz kurz nach der Verschluckung 1011.

Mit Capstar können sowohl stillende als auch schwangere Katzen versorgt werden, da bisher keine Forschung durchgeführt wurde und die Therapie von Kätzchen unter 1 kg Gewicht und/oder 4 Schwangerschaftswochen nicht empfohlen wird1011 Das Programm bricht den Reproduktionszyklus von (Hunde- und Katzen- )Flöhen ab, indem es die Bildung von Chitin (Hauptbestandteil der "Hülle" bei Flöhe von Katzen und Larven)121314 verhindert. Es ist als Injektionspräparat und zur Verabreichung an die betroffene Tierkatze zu haben.

Der im Programm befindliche aktive Inhaltsstoff Lufenuron wird zwar zum Teil auch bei der Behandlung von Pilzinfektionen verwendet, seine Wirksamkeit erscheint jedoch kontrovers18, seine Wirksamkeit ist jedoch bei Flohbefall unbestritten, der aktive Inhaltsstoff erscheint im Großen und Ganzen harmlos. Die Wirksubstanz, die die Entstehung von Floh-Larven verhindert, sollte bereits 24 Std. nach der Aufnahme des Präparats 121314 vollständig wirken Dieses Produkt sollte sowohl für trächtige als auch für stillende Katzen und Kätzchen (ab 1 kg Körpergewicht)121314 geeignet sein.

Weil das Programm vom Verdauungstrakt absorbiert und im Körperfettgewebe der Katzen gelagert wird, empfiehlt es sich, das Produkt mit oder kurz nach einer Verabreichung zu verabreichen, um seine vollständige Wirksamkeit zu haben121314. Während der 30 Tage nach der Verabreichung sollte das Produkt fortlaufend aus dem Körperfettgewebe ins Blut abgelassen werden.

121314 Der Wirkstoffanteil, der nicht vom Organismus aufgenommen wird, sollte mit Fäkalien abgesondert werden, ohne vom Organismus zerstört zu werden. 121314 Regelmässige monatliche Behandlungen über einen längeren Zeitabschnitt als 6 Monate werden empfohlen121314. Wichtig: Umweltbehandlung! Vor allem bei Flöhe ist der Schädlingsbefall mit der Therapie der Katzen nicht beendet.

Die Floh-Population setzt sich zu einem viel größeren Teil nicht auf die Katzen selbst, sondern in ihre Umwelt. Teppichböden, Liegen, Sofas, Bettdecken, Katzendecken etc. können bereits schwer verseucht sein, bevor der Katzenbesitzer den Verdacht hat. Damit die ( "flohfreie") Katzen nicht wieder von der Umwelt "infiziert" werden und somit der Schädling nie wirklich gezielt bekämpft werden kann, sollte auch die Umwelt gesäubert werden.

Weil die meisten Flöhen nicht von der befallenen Flohkatze ernährt werden, ist es notwendig, die ganze Umwelt der betroffenen Katzen zu "behandeln". Eine häufige Staubsaugung und der gezielte Gebrauch von Anti-Floh-Präparaten ist daher bei Floh-Befall zur Entfernung erwachsener Schädlinge, ihrer Eiern und Brut unentbehrlich. Wenn Sie die Katzen mit einem Flöhekamm kämmen, können Sie die eingefangenen Flöhen leicht in einer kleinen Schüssel mit lauwarmem Waschmittel eintauchen.

Weil der Flöhebefall in der Regel auch von einem Schädlingsbefall begleitet wird, ist es empfehlenswert, den Kot der Katzen im Falle eines Flöhebefalls auf einen möglichen Schädlingsbefall durchzusehen. Ein Flohhalsband um den Nacken herum wird nicht empfohlen. Auf der einen Seite ist das Halsband eine nicht zu vernachlässigende Gefährdung für Katzen und auf der anderen Seite kann es zu unschönen Hautirritationen, Allergie und Haarausfall führen.

Das" Floh"-Umweltspray beinhaltet einen siliconhaltigen Bestandteil (Dimeticon), der sich über die Oberfläche von Flüchen und Schmetterlingen ausbreitet und die Atmungslöcher von Schädlingen blockiert19 Dieser aktive Bestandteil wirkt durch seine mechanische Einwirkung hocheffektiv und verhindert die Bildung von Resistenzen durch Floh oder Milben34 Auch gegen Haushaltsallergene19 Es wirkt sowohl im Erwachsenenstadium als auch in der Larve und im Flohei.

Die enthaltenen Wirkstoffe sollten für Mensch und Tier völlig unbedenklich sein und bei sachgemäßer Verwendung bis zu 9 Monate wirken19. Eine Therapie der Katzen selbst mit diesem Produkt wird laut Hersteller nicht empfohlen. Wenn der Flohbefall so heftig ist, dass alle gängigen Massnahmen nicht erfolgreich sind, können so genannte "Fogger" oder "Flohbomben" verwendet werden.

Gewöhnlich enthält sie ein starkes Nervengifte, das sich während der Nutzung im Zimmer oder in der Ferienwohnung in gasförmigem Aggregatzustand ausbreitet. Vor dem " Zünden " solcher "Bomben" sollten alle Tiere (einschließlich Vogel, Fisch, Reptilien), Tiere, Anlagen und Menschen den Wohnbereich für die Zeit der Exposition verlässt (bitte die bedruckte Verpackung beachten)!

Schalen, Geschirr, Abfallbehälter, offenes Essen und Stoffe sollten vor Gebrauch entfernt werden. Abhängig vom Gehalt einer solchen "Flohbombe" kann eine gewisse Zahl von Quadratmeter Fläche von Schädlingen befreien. Kokosnussöl gegen Flöhen und Ticks? Nach verschiedenen Angaben soll das Bürsten der Katzen mit natürlichem (biologischem) Kokosnussöl eine vorbeugende Wirkung gegen Ticks und Blesse haben.

Die darin enthaltenen Laurinsäuren (auch "Dodekansäure" genannt) sollen die Katze/Mensch für die Zecke weniger attraktiv machen345 Es wird angenommen, dass ein durch die Laurinsäuren geänderter Körperduft die Ursache für diesen Einfluss ist. Dabei wird ein erbsengrosses (!) Kokosnussöl zwischen den beiden HÃ?nden gerieben, bis es flÃ?ssig wird und dann Ã?ber das Katzenfell gestreut wird - besonders unter den Achselhöhlen, auf dem Magen und zwischen den Ohrmuscheln, den "Lieblingsstellen" fÃ?r parasitierte Tiere.

Ein solches Verfahren hat bei vielen Katzenbesitzern eine gute präventive Auswirkung. Die Wirkungsweise ist jedoch offenbar nicht bewiesen - vor allem nicht bei Flöhe. Kontrovers diskutiert wird auch die Unschädlichkeit von Kokosnussöl auf dem Katzenorganismus - vor allem, wenn Kokosöl regelmässig absorbiert wird (z.B. beim Lecken des nassen Fells)1. erwünscht ist.

Es wurde (....) zum Teil gesagt, dass es Katzen und Hunden vor einem befallenen Tier mit Flöhe und/oder Flöhe schützt. Thiamine sollten keine präventive Wirksamkeit gegen Floh- oder Tickbefall haben313233. x Möhren und Kokosraspeln, um Würmern vorzubeugen? Bei Katzen kann ein kleiner Teil (3-5%) der Nahrung aus den so genannten Nahrungsfasern sein.

Durch die Erhöhung des Kotvolumens fördern sie die Faulung der Katzen und verhindern, dass der Kot zu sehr aushärtet. Einige Katzen brauchen Nahrungsfasern für eine regelmäßige Ernährung, andere nicht. Wenn Möhren oder Kokosraspeln (erhältlich in Drogerien oder Supermärkten aus Backzutaten) als Nahrungsfasern in die Nahrung der Katzen eingemischt werden, können einige Ursachen dafür sprechen, dass sie die Darmoberfläche gegen die Besiedelung durch Würmer "wappnen".

Mit der präventiven Wirksamkeit von Kokosraspeln und Möhren (roh und gerieben) haben viele Katzenbesitzer gute Erfahrung gemacht. Ein solcher Effekt erscheint jedoch nicht klar ersichtlich. Kräuterbehandlungen, Bernstein-Ketten, Magnetkragen oder sogar Heilsteine werden oft zur Verhütung und Verhütung von Schädlingsbefall empfehlen. Der Effekt solcher Hilfen ist umstritten: Einige Tierbesitzer haben nach eigenen Angaben bereits in der Vergangenheit Erfolg gehabt, andere hingegen halten solche Hinweise von vorneherein für absurd.

Wissentschaftlich erwiesen ist nicht ihre Wirksamkeit. Beim Verabreichen von Pflanzen oder essentiellen ölen an die Katzen ist große Sorgfalt geboten: Sie sind oft gesundheitsschädlich (siehe Wichtig: Katzentoxische Stoffe in antiparasitären Mitteln!). Ein Halsband kann die Katzen auch ernsthaft gefährden und im Extremfall umbringen.

Entscheidend ist nur, sich bei akutem Befall nicht auf solche kontroversen Hilfen zu stützen und die physische Integrität der Katzen als das wichtigste Merkmal im Blick zu behalten: Die meisten Heilkräuter und alle Kragen sind somit ausgeschlossen!

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