Zeckenbiss

Stich ins Gras beißen

Juckende Frau durch einen Zeckenbiss Im Sommer verbringt man gerne viel Zeit im Freien. Wie man Zeckenbisse vermeidet und damit Borreliose und FSME vorbeugt. Hier erfahren Sie, was bei einem Zeckenbiss zu tun ist und wann ein Arzt aufgesucht werden sollte. Vermutlich ist es wegen der langen Verweilzeit der Zecken am Wirt, dass die Mehrheit Zeckenbiss genannt wird. Eine Borreliose nach einem Zeckenstich allein ist keine Berufskrankheit.

Wenn der Verdacht auf Borreliose besteht, suchen Sie bitte rasch einen Facharzt auf.

Jeder, der eine Markierung an seinem Organismus wahrnimmt, sollte sie sofort ausziehen. Aber es gibt keine Zecken mehr. Wird ein Zeckenstich vermutet, sollte die betroffene Körperstelle jedoch weiterverfolgt werden. Mit Borreliose oder Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) haben viele Menschen Angst, sich durch einen Zeckenbiss zu erkranken. Die Eintrittswahrscheinlichkeit einer Infektion beträgt maximal ein Drittel.

Auch wenn eine entzündete Ziege gebissen hat, dürfen keine Keime eingeschleppt worden sein. Deshalb kann die Feststellung einer noch in der Schale befindlichen Ziege zu Unsicherheit fÃ?hren. Aber oft hat sich vor einer eventuellen Entdeckungsreise wieder eine Häkchen gelockert. Es ist dann nicht notwendigerweise festzustellen, ob eine Ziege überhaupt gebissen hat.

Selbst wenn man im Volksmund meistens von den Zeckenbissen spricht, geht es um Zeckenbisse, da die Mundteile der Tiere aus einem Stech- und Absaugapparat besteht, mit dem sie zuerst die Schale kratzen und dann aus der entwickelten Verletzung das Blutentnehmen. Hat sich die Ziege bereits gelöst, ist allenfalls ein kleiner juckender roter Biss zu erkennen, der sich durch sein Erscheinungsbild nicht von anderen Insektenbissen unterscheidet.

Bei Verdacht auf einen Zeckenstich sollte die betroffene Körperstelle entkeimt und weiter überwacht werden - auch wenn ein Stich in der Regel unbedenklich ist. Danach sollte ein Doktor konsultiert werden, da dies der so genannte migratorische Flush sein kann - ein typischer Hinweis auf eine Borrelieninfektion. Treten einige Woche nach dem Verdacht auf einen Zeckenbiss fieberhafte oder grippeartige Beschwerden auf, kann dies auch ein Anzeichen für eine Erkrankung sein.

Die Lyme-Krankheit wird mit einem Antibiotikum bekämpft. Wenn man die Lyme-Krankheit lange Zeit nicht therapiert, kann sie eine chronische Krankheit werden. Im Gegensatz zur Lyme-Krankheit gibt es keine wirksamen Medikamente gegen FSME-Infektionen. Wenn Sie jedoch in einem Risikobereich ohne Impfstoff von einer Ziege gestochen werden, können Sie noch bis zu drei Tage später eine Passivimpfung durchführen.

Das Infektionsrisiko mit FSME ist von Region zu Region sehr verschieden. Aber auch in Gegenden mit hohen Infektionsraten sind schätzungsweise maximal fünf Prozentpunkte der betroffenen Tierarten betroffen. Mit der Borreliose ist es etwas anders: Rund 30 Prozent der Zecken sind deutschlandweit mit der Krankheit befallen. Befindet sich eine Häkchen noch in der Schale, sollte sie umgehend beseitigt werden.

Die Tiere sollten mit den Händen oder der Zange so nah wie möglich an der Menschenhaut gehalten und gezogen werden. Gehen Sie nicht zu zügig vor, damit die Häkchen genügend Zeit zum Loslassen haben. Wenn der Rüssel der Ziege abgerissen wird und in der Schale bleibt, ist das in der Regel nicht schlecht.

Es wird bei der Hauterneuerung abgelehnt.

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