Die meisten Menschen verwechseln Waffenbesitzkarte und Waffenschein. Dabei dürfen beide Begriffe …
Wildschweine Vertreiben Ultraschall
Schwarzwild vertreibt UltraschallSpezielles Gerät verteilt die schwarzen Mäntel: Wildschweine fliehen vor Radio-Musik.
DUISDORF Bonn und die Wildschweine - eine schwere Aufgabe, die jedes Jahr auf die Probe stellt. Vor allem im Hochsommer, wenn die Bonner Getreidefelder kurz vor der Weinlese sind, sind die schwarzen Mäntel in der Nacht in Schwierigkeiten. Lutz Schorn aus Duisdorf, dessen Jagdgebiet zwischen Lengsdorf und Ückesdorf gelegen ist, geht nun neue Wege. 2.
Mit einem freundlichen Wildschweinjäger lernt er ein Wildschweinräumungssystem kennen, das seine bisherige Wirkungsweise nicht auslässt. Dies ist ein Funkgerät in Kombination mit einer Zeitschaltuhr. Bei Dunkelheit geht das Funkgerät selbsttätig an, gibt 3 min. lang ab, stellt 6 min. ab und beginnt dann wieder von vorn.
"Das Wildschwein fühlt sich beunruhigt und flieht. Das Wichtigste ist, dass sich das Funkgerät immer wieder selbst ausmacht. Ansonsten gewöhnt man sich an die Störung", erklärt Lutz Schorn der GA. Die Funkgeräte sind auf einem Hochmast montiert und werden von einer Bordbatterie gespeist. Eine Erfinderin hat dieses Funkgerät erfunden und verkauft es nun über das Intranet.
"Der Gedanke ist gut und wird immer beliebter", sagt Schorn. Die Jagd auf Wildschweine ist für Anregungen offen, da die Jagd auf Wildschweine vor allem in städtischen Gebieten immer schwerer wird. Nordrhein-Westfalen will laut Schorn das Jagdgesetz mit laengeren Sperrzeiten fuer wilde Tiere verschaerfen. Derzeit dürfen nur Jagdscheine im Alter von einem Jahr abgeschossen werden.
Die restliche Saison ist geschlossen", sagt Lutz Schorn. "Da das Getreide so hoch ist, dass wir die Lebewesen nicht exakt erkennen können, schiessen wir nur in die Höhe, um sie zu vertreiben", sagt Schorn. "Ein Säugetier mit Neugeborenen und älteren männlichen Tieren darf vorbei, aber die jährlichen Wildschweine müssen unbedingt abgebaut werden, weil sie der Agrikultur und den Privatgärten zu viel Schaden zufügen", betont der gebürtige Düdendorfer.
Der Hotelbetreiber Lutz Schorn, der das Haus "Zum wild Schwein" in der Düsseldorfer Fussgängerzone führt, vertreibt das Schussspiel an einen Fleischer in Bonn. "Wildschwein-Schinken und Wildschwein-Salami sind eine Delikatesse", sagt der Feinschmecker, der im Begriff ist, das neue "Wildschwein-Radio" zu bestell. Als er gefragt wird, welcher Sender die Wildschweine am meisten beunruhigt, sagt er diplomatisch: "Es spielt keine Rolle.
Dies beunruhigt die Sauen", sagt Schorn, der die Fläche seit zehn Jahren vermietet.