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Wenger Victorinox Unterschied
Der Unterschied zu Wenger Victorinoxmw-headline" id="Merkmale">Merkmale[Bearbeiten> | | | Quellcode bearbeiten]>
Swiss Sackmesser, auch bekannt als Swiss Army Knives, Swiss Army Knives, sind die meist verbreiteten und meistverkauften Sackmesser der Schweiz. Eine Besonderheit der Swiss Army Knives ist, dass neben einer Schneide weitere Tools in das Werkzeug eingelassen sind. Die auf dem Zivilmarkt angebotenen Klingen haben meist einen roten Kunststoffgriff (Cellidor) und sind mit dem schweizerischen Kreuz gekennzeichnet.
Jahrhundert für die Bundeswehrsoldaten entwickelte, um verschiedene Feldaufgaben in einem Gerät kompakt und leicht zu kombinieren. Wegen dieser Besonderheit sind Offiziersmesser nach wie vor bei Menschen populär, die sich mit Outdoor-Aktivitäten wie Wanderungen, Zelten oder der Kunst des Überlebens beschäftigen.
Bei den beiden Herstellern des Originalmessers handelt es sich um Victorinox aus dem deutschen Kanton Schwyz und bis 2005 um Wenger aus dem französischen Kanton Jura. 2005 wurde Wenger von seinem Mitbewerber Victorinox übernommen, weil es sich seit 2001 in wirtschaftlichen Problemen befand, wurde aber bis 2013 als eigenständige Handelsmarke beibehalten.
Vorrangiges Ziel der Akquisition war es laut Victorinox zu vermeiden, dass Wenger von fremden Anlegern gekauft wird, was dem Ruf der schweizerischen Offiziersmesser schaden könnte. Gegen Ende der 1880er Jahre beschloss die schweizerische Bundeswehr, ein neues, faltbares Soldatenmesser zu kaufen, das beim Verzehr und der Demontage des damals üblichen Gewehrs, des Schmidt Rubin Infanteriegewehrs 1889, behilflich sein sollte Die mitgelieferten Geräte waren Klingen, Büchsenöffner, Schlitzschraubendreher und Ahlen.
Für das 1890er Model mit Griffmuscheln aus geschwärzter Eiche gab die Bundeswehr im Jänner 1891 eine Verordnungserklärung heraus (später wurde teils ebenholzfarbenes Holz verwendet). Weil damals kein schweizerisches Traditionsunternehmen über die notwendigen Fertigungskapazitäten verfügte, wurden im Okt. 1891 die ersten rund 1.500 Exemplare vom Solinger Messerhersteller Wester & Co. ausgeliefert.
Gegen Ende 1891 übernimmt Karl Elsener aus Ibach, später Victorinox, die Produktion. Viele andere Messerproduzenten aus Deutschland und der Schweiz stellten diese und ihre Nachfolger her, darunter Wenger, gegründet 1893 unter dem Markennamen Paul Boéchat & Cie. Die Bezeichnung "Schweizer Armee- und Sportmesser" wurde am 11. Juli 1897 als Marke eingetragen.
Das von der schweizerischen Wehrmacht herausgegebene Taschenmesser wurde seit seiner Markteinführung 1891 mehrmals adaptiert. Es gibt fünf unterschiedliche Typen, deren Modellnummern das Jahr der Markteinführung widerspiegeln, nämlich die Typen 1890, 1908, 1951, 1961 und der Soldatmesser 08.
Wurden die älteren Fahrzeuge von diversen Firmen in Deutschland und der Schweiz gebaut, so wurde das Fahrzeug 1961 exklusiv von Victorinox und Wenger gebaut. 4 ] Das jetzige Soldatsmesser 08 wird nur von Victorinox angefertigt. Seit 1961 hatten die Messer der Soldaten Griffe aus gewelltem Alu statt der rot lackierten Kunststoffgriffe ziviler Vorbilder.
Die Ausstattungen mit Klingen-, Ahlen-, Dosen- und Flaschenöffner (die beiden letztgenannten mit Schraubendreher ) waren im Vergleich zur umfassenden Ausrüstung einiger Zivilmodelle bis vor kurzem verhältnismäßig auffällig. Die Soldatenklinge 08 hat einen größeren Funktionsbereich mit einer Säge und einem Kreuzschlitzschraubendreher. In der Erstausrüstung mit Klingen, Büchsenöffner, Schlitzschraubendreher und Pfriem wurden je nach Ausführung mehrere Geräte für zivile Ausführungen, z.B. mit Säge, Holzschere, Metallfeile bzw. Holzkorkenzieher, ergänzt.
Bei zivilen Modellen gibt es in der Regel einen zusätzlichen Zahnstocher/ Fingernagelreiniger und eine separate Zange. Manche Varianten richten sich an besondere Gruppen, wie z.B. Swiss Army Knives mit Fischschaber für Fischer oder mit Rasenlift für Sportgolf. Das umfangreichste noch für den Einsatz vorgesehene Modell sind der Victorinox SwissChamp und der Wenger EvoGrip S54, aber es gibt auch Klingen mit minimalem Durchmesser, wie eine einzelne Schneide und ein Kappenheber.
Wenger - und Victorinox-Messer verfügen in der Regel über die gleichen Möglichkeiten, obwohl sich die Formen und Funktionen der Einzelwerkzeuge oft im Einzelfall unterscheiden. Zum Beispiel, während der Büchsenöffner von Victorinox-Messern durch den Büchsendeckel geschoben wird, tun dies Wenger-Messer mit einer Zugbewegung. Die Taschenmesser sind urheberrechtlich geschÃ?tzt und dÃ?rfen nur von Victorinox und Wenger benutzt werden.
Die beiden Versionen des Schweizerkreuzes auf den Klingen sind ebenfalls geschÃ?tzt. Die Victorinox vertreibt ihre Produkte als "Original Swiss Army Knives", während Wenger die Marke "Genuine Swiss Army Knife" verwendet. Die Mitglieder der schweizerischen Streitkräfte haben immer das selbe Schwert bekommen, es gibt kein besonderes Officemesser. Im US-Fernsehprogramm McGyver waren Pocketmesser von Victorinox und Wenger ein viel genutztes Instrument der Titelspender.
Informationsmaterial about the history of soldier knives, history of Victorinox and manufacturer of soldier knives at the special exhibition "Schweizer Soldatenmesser 1890-2007 " at Thun Castle, available at messerforum. Informationen auf der Webseite des Unternehmens Victorinox (Zugriff am 29. Juli 2012).