Die meisten Menschen verwechseln Waffenbesitzkarte und Waffenschein. Dabei dürfen beide Begriffe …
Wellenschliff Schärfen
Wellschliff SchärfenVerzahnung / Verzahnung / Messerschärfen und -schliff
Auf Flachschleifsteinen können Sie nicht ohne weiteres gezahnte Messer mahlen. Wellenschliff an unterschiedlichen Messern (z.B. Brot-, Tomaten-, aber auch Überlebensmesser). Abhängig von der Feinkörnigkeit der Welligkeit können diese Wellenabschnitte von Hand geschliffen werden. Generell gilt: Je grober die Wellenlänge, umso besser können sie nachgeschliffen werden. Ich schleife jeden Schaft individuell, Schaft für Schaft mit einer kleinen Diamant-Feile.
Aus diesen Sätzen können die runden Feilen (die so zugespitzt sind, dass man auch auf kleineren Schäften arbeiten kann), die halbrunden Feilen und die Schwertfeileformen verwendet werden, d.h. alle in die Schäfte passenden Formate. Zum Schärfen des Messers klemmen Sie es mit einer Schraube oder Klemme auf eine gerade Tafel.
Jetzt feil ich mit der Diamant-Rundfeile, die von der wahrscheinlichsten zur Abrundung der Wellengänge paßt, bis sich auf der Rückwand ein Fräser ausbildet. Sollten Sie damit Probleme haben, sollten Sie die Wogen zuvor mit der edding-Methode wie folgt vormerken. Ich setze beim Schliff nur dann an, wenn ich die Feilen nach vorn, d.h. gegen die Schneidrichtung, zum Schutz der Diamantschicht verwende.
Jeder Schaft wird so lange abgeschliffen, bis sich im gebogenen Schaftbereich (nicht an den Wellenspitzen ) ein Fräser bildet. Sie sollten der Verlockung standhalten, den Schliffwinkel zu vergrößern, um einen schnelleren Fräser zu haben. Achten Sie darauf, dass der dem Arbeitstisch zugewandte First nicht zur Tischoberfläche kommt und den Arbeitstisch zerkratzt.
Erst wenn die Achsen von beiden Enden geschliffen werden, wiederholen Sie den Vorgang von der gegenüberliegenden Ende. Sind Sie damit fertiggestellt, oder werden nur von einer Seitenwelle nicht geschliffen, müssen Sie nun den Schnitt weiter präzisieren und den Schleifgrat verringern, da die kleinen Diamant-Feilen vom Schleifmittel sehr grobkörnig sind.
Ich benutze den V-Spitzer von Spyderco, den Scharfer, denn er ist der einzige mit dreieckigem Schleifstab, mit dem man leicht in die feine bis mittlere, aber auch in die grobe Welligkeit eindringen kann. Wer nur grobe Wogen zu mahlen hat, kann auch den Lansys Felsenstab kaufen. Zuerst wird das Werkzeug auf der Dreieckseite der Stange von der bereits gefrästen Seitenwelle mehrmals nach unten geschoben und innerhalb der Stange leicht hin und hergeschoben.
Für ein-seitig geschliffene Achsen, für beidseitig geschliffene Achsen. Stellen Sie den Neigungswinkel des V-Schleifers so ein, dass er dem vorherigen Schliffwinkel am besten entspricht. Dies geschieht für jede einzelne Woge. Sie können es aber auch wie eine Datei verwenden (nicht zu viel drücken, sonst reißt es ab) und die einzelnen Oberflächenwellen aufbereiten.
Jetzt haben Sie eine gezackte Kante auf einer Seite, wo Sie den Fräser abgraten. Ziehen Sie nun mit sehr wenig Kraft auf die weißen Stäbe des V-Schärfers, und zwar alternierend auf der Hinterseite der gezahnten Kante (hier als flach an der Stange entlanglaufende Messer) und auf der Vorderkante.
Die Grate werden hin- und hergebogen, brechen zum Teil aus und werden dadurch verkleinert. Bei der Reduzierung des Grats sollte man sich vorsichtig in Richtung der Längsachse bewegen, da der Mahlstein sonst von Schaft zu Schaft springt und die Wellenmulden nicht richtig erreicht. Dann zieh ich das Skalpell durch ein Stück Laubholz und dann ein- bis zwei Mal pro Seiten über die weißen Stöcke des Sharpmaker und dann wieder durch das Wald.
Tatsächlich ist das LAN SKYSET nicht dafür ausgelegt, gezackte Klingen sinnvoll zu schärfen. Für kleine Abschnitte des Wellenschliffes, wie sie z. T. bei Außenmessern vorkommen, gibt es jedoch eine vernünftige Ausführungsvariante. Zu diesem Zweck wurde ein spezielles Dreieckschleifstein für das Landhaus entworfen, das zusammen mit dem Landhaus eingesetzt werden kann. Der Einsatz ist der gleiche wie bei den ebenen Lansky-Steinen, jedoch sollte man nur verhältnismäßig kleine Flächen des gezahnten Schnittes abschleifen (je nach Grösse der Verzahnung zwischen 3 und 5 cm lange Flächen mit dem Mahlstein ohne den Halter zu bewegen, sonst ändert man die Verzahnungsgeometrie und kommt nicht gut in Teilflächen der Mulden.
Mit dem Lansky-Set kann dieser Mahlstein eine nützliche Erweitung sein. Haben Sie wenig Zeit oder den Wunsch, das gezahnte Messer richtig zu schärfen und die gezahnte Schneide wird nur von einer einzigen Kante geschärft, dann können Sie auch etwas Stoff von der Hinterseite der gezahnten Schneide mit einem Flachschleifstein entfernen.
Dadurch wird auch für kurze Zeit ein wenig schärfer, aber die Welle wird von Zeit zu Zeit flach und flach abgeschliffen, die Spitze ist abgerundet und die Auswirkung der Verzahnung ist etwas geringer. Hat man einen harten Mahlstein, keinen Wasser-, sondern einen Super- oder Keramikstein von der Firma Misarka, dann kann man auch am Rand eines solchen Mahlsteins mahlen.
Abhängig davon, wie scharf der Schliff ist, kann er auch tiefer liegende Rillen mit der Klinge ausbilden. Bestecke aus Großmutters Zeit haben noch eine echte Wellenschliffkante, die wie oben erwähnt geschliffen werden kann oder sie sind wie die wunderschönen Buckelklingen mit einer glatten Klinge bestückt, mit der man nur auf Brettern und nicht auf Teller sägt.
Sie können diese Messer von der Hinterseite der gezahnten Schneide aus schärfen, aber das macht es nur ein bis drei Mal und nicht einmal zu viel. Dann werden die Wogen abgeschliffen und man muss die Messer zum Schärfen bereitstellen. Individuelle Profi-Messerschärfer schärfen noch die feine Welle der Schneidwaren.
Sie brauchen jedoch recht kostspieliges Material, eine separate Scheibe für jeden Achsabstand. Deshalb bevorzuge ich die alte Messer. Am Flohmarkt gibt es auch alte Messer, die für wenig Geld aufzutreiben sind.