Uv Led Handlampe

Handleuchte Uv Led

Die eingebaute LED-Technologie macht diese Lampe sehr leistungsstark. Damit kann die Handleuchte an die jeweilige Anwendung angepasst werden. Vom Handscheinwerfer bis zur Flächenleuchte. Die neue Generation wiederaufladbarer LED-Arbeitsscheinwerfer wurde für alle Wartungsaufgaben entwickelt. Mit der UV-Lampe werden Leckagen z.

B. in Klimaanlagen erkannt.

UV-LED-Handlampe, zur Aushärtung von UVA- und UV-härtenden Klebern

Beim Kleben muss die Tauglichkeit des Klebertyps berücksichtigt werden. Die Materialwahl und die daraus resultierende Auswahl des Klebstoffes (siehe Pkt. 3) führen zu unterschiedlichen Festigkeitswerten der Verbindung. Höchste Festigkeit wird beim Verkleben von Glas/Glas, Glas/Metall (Edelstahl) und Glas/Stein erlangt. Auch alle Strukturgläser, wie Ornamentglas und Drahtglas, sind schwierig.

Glas mit einer hohen UV-Absorption wie Verbundsicherheitsglas (VSG), farbiges Glas oder getöntes Glas kann nicht mit konventionellen UVA-Klebstoffen geklebt werden. Zum Verkleben dieser Brillen ist der hochempfindliche Kleber MV760VIS 003.04. 139/143 oder der Kleber 682-T 003.04. 114/115 mit Aktivierer 003.04. 132/133 zu verwenden. Die zu verklebende Fläche und je geringer und ebenmäßiger die Schichtstärke des Klebers (Mindestschichtstärke beachten), umso stärker und stärker ist die Haftung.

Zu wenig, zu viel oder ungleichmäßige Klebstoffapplikation beeinträchtigt die Stärke der Haftung. Es dürfen keine Trennstoffe (z.B. Schmiermittel, Polituren, Silicone, Öle) auf der Unterlage sein. In ausgedehnten Versuchsreihen hat sich der Werkstoff rostfreier Stahl als besonders geeigneter Werkstoff für die Verbindung von Glas und Metall erwiesen. Untergründe wie z.B. naturbelassenes Alu, verchromtes Metall, vernickeltes Metall usw. sind nur teilweise für die Klebung verwendbar und sollten mit entsprechenden Zusatzmitteln, z.B. Glas-Metall-Primer oder Pyrosil, vor dem Kleben vorgereinigt werden.

Vor dem Verkleben müssen die beschichteten oder lackierten Gläser/Oberflächen auf ihre Tauglichkeit geprüft werden. Weiterempfehlung: Spezialreiniger für die Glasverklebung, Art.-Nr. 003.04. 120 (evtl. in Kombination mit Feinstahlwolle). Zur Erzielung einer hohen und dauerhaften Festigkeit der Klebung müssen die zu verklebenden Teile zum Verarbeitungszeitpunkt bei Zimmertemperatur sein, z.B. Kleber und zu klebende Teile.

Dadurch werden Spannungseinbrüche in der Verbindung vermieden. Andernfalls kann es zu erheblichen, möglicherweise nicht unmittelbar wirksamen Festigkeitsverlusten kommen, die zum Brechen der Haftung und zur Beeinträchtigung der langfristigen Stabilität des Klebers führt. Abhängig von den Anforderungen der zu klebenden Werkstoffe und der Beanspruchung und Anwendung der Klebverbindungen sind unterschiedliche UVA- und Lichthärtungsklebstoffe erhältlich.

Bei dynamischen Beanspruchungen muss der mittelflüssige Klebstoff B-682-T, Artikel-Nr. 003.04. 114/115, verwendet werden. Ist aus konstruktiven Gründen eine "offene" Ausführung erwünscht oder kann keine Konstruktionsänderung erreicht werden, sind für diese Fugen nur die Kleber Art.-Nr. 003.04. 100 oder Art.-Nr. 003.04. 101 zu benutzen. Zur sicheren Härtung von UV-Klebstoffen ist es wichtig, die Klebstoffteile gegen Vibrationen und Schlupf zu befestigen.

Das wird durch entsprechende Befestigungshilfen erheblich erleichtert. Bevor der Kleber aufgetragen wird, müssen die Teile auf Passung geprüft werden. Am besten durch Probemontage der Gesamtkonstruktion (Befestigungshilfen verwenden). Zuviel Kleber, d.h. eine zu dicke Schicht, verringert die Stärke und erhöht den Aufwand für die Entfernung der Kleberrückstände.

Mit geeigneten Dosierhilfsmitteln wird ein präziser und sparsamer Kleberauftrag erlangt. Beim Flächenkleben wird vor dem Fügen der Bauteile immer Kleber auftragen. Durch das gleichmäßige und schonende Senken des Werkstückes ergibt sich bei waagerechter Verleimung eine Blasenfreiheit. So können die zu klebenden Bauteile vor dem Auftragen des Klebers in ihrer endgültigen Position montiert werden. Zur Erzielung einer optimalen Klebstoffverteilung sollten die Klebstoffteile vor dem Aushärten wieder leicht nach oben gezogen und wieder nach unten gelegt werden (Klebespalt erhöhen und verringern).

Zum Aushärten der Kleber eine passende UVA-Belichtungslampe ("Lampe") verwenden: Platzieren Sie die Leuchte während der Belichtungszeit (Aushärtung) so nah wie möglich an der Haftfläche. Beim Härten die Teile nicht verschieben oder vibrieren, dafür entsprechende Befestigungshilfen benutzen. Ein zu langer Belichtungszeitraum hat keinen nachteiligen Einfluß auf die Güte der Verklebung, aber auch keine positive Wirkung.

Für Ihre eigene Schutzausrüstung sollten Sie jedoch entsprechende Schutzausrüstung, z.B. Schutzbrillen mit UV-Filter und Einweghandschuhen, benutzen und die Anweisungen des jeweiligen Hersteller einhalten. Das Aushärten durch Bestrahlung geschieht in zwei Schritten. Befestigungshilfen nach der Vorhärtung beseitigen und die Teile mit speziellem Reiniger, Glasabstreifer oder Stahlwollfeinheit 00 von Klebstoffresten befreien.

Die Adhäsion ist nach der Aushärtung (' 24 Std. Ruhezeit) voll funktionsfähig und belastbar. Haftungsausschluss: Wir ersuchen Sie um Verständnis, dass für den verwendeten Kleber und die verwendete Klebetechnik sowie alle daraus entstehenden Schäden keine Gewähr wird. Der UV-Handstrahler ist besonders für die Beleimung von Schaukästen oder Glasmöbel geeignet.

Einsatz des stufenlosen winkelverstellbaren Saugnapfes in Stellung ca. 45 zur Verleimung von Flachglas 19 mmm. Der UV-Kleber wird mit einer UV-Handleuchte, Artikel-Nr. 008.75.440, spannungsfrei ausgehärtet. Mit 4 Klemmwinkeln kann innerhalb kurzer Zeit eine Schauvitrine o.ä. befestigt werden. Speziell für niedrigviskose Klebstoffe einsetzbar.

Die Entlüftungsventile nach dem Auftragen von dickem Kleber ansteuern, die zu klebenden Bauteile in die Endlage senken und dort wieder anbringen.

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