Schärfsystem

Schleifsystem

Anmerkung: Dieses Schärfsystem wurde durch das MK.II Schärfsystem ersetzt. Hier finden Sie Informationen zur Handhabung von Schärfsystemen oder Schleifsystemen auf einen Blick. Einweg-Schärfsystem Basis-Set und Wolverine-Schärfsystem und Schärfen und Shop. Ich mag das Lansky Sharpening Kit sehr, aber auch andere Firmen bieten Schärfsysteme, Schärfsysteme und Spannvorrichtungen zum Schärfen von Schleifsteinen an.

Das Schärfsystem von Véritas - wie benutzt man es?

Anmerkung: Dieses Schärfsystem wurde durch das MK.II Schärfsystem abgelöst. Auch wenn viele Holzarbeiter behaupten, einen Meißel freihand schleifen zu können - was an sich schon lobenswert ist - ist es in Wirklichkeit oft so, dass die Abschrägung allmählich rund geschliffen wird. Die Eisenschärfe wird immer schwieriger.

Präzises Anspitzen erleichtert hier die Arbeit. Ich treffe oft Kunsthandwerker, die das Wetzen mit dem mechanischen Schliff kombinieren, während das Wetzen auf dem Stein oder Lederstein erfolgt. Die Schärfung kann auch von hand und sehr wirkungsvoll durchgeführt werden, wenn die passenden Schleifsteine vorhanden sind. Sogar Schießscharten in Meißeln können von Hand ausgeschliffen werden.

Der Begriff "Schärfen" sagt nichts darüber aus, ob es von Menschenhand oder mit der Maschine gemacht wird. Da die meisten Bügeleisen nur noch eine Länge von ca. 55 - 65 Millimetern haben, die im Laufe der Zeit durch Schleifen verringert wird, wird der Kauf des Veritas-Systems für Bügeleisen nicht empfohlen.

Erste Schleifvorbereitungen haben zunächst nichts mit der Schärfhilfe zu tun und betreffen alle Schleifarbeiten: Wichtig ist: Der Edelstein muss flach sein. Bei einem verschlissenen und ausgehöhlten Gestein werden Sie nie ein gutes Resultat erreichen - es sei denn, Sie wollen Hohlmeißel nachschärfen. Jetzt muss man nicht mehr einen Hohlstein wegschmeißen, sondern er muss erst angezogen werden.

Das härtere der Felsen, desto mehr Zeit braucht er. Der Purist lehnt die letztgenannte Variante ab und argumentiert dagegen, dass die Hartpartikel des Schleifpapieres und des Siliziumcarbidpulvers in der Fläche der Weichgesteine zurückbleiben und deren Oberflächen und damit auch die Schneidkante beim Schleifen der Schleifwerkzeuge ankratzen. Diese Argumentation kann man ernst nehmen, aber verhindern, indem man den Gestein nur mit sehr feinen Schleifpapieren (Korn 600) unter niedrigem Pressdruck bearbeitet und beim abschließenden Abrichtvorgang gründlich wäscht.

Einen superfeinen Naturstein für raue Arbeit zu verwenden, nützt Ihnen nicht viel. Bei grober Bearbeitung - Schleifen von Kerben oder wenn das Gerät sehr grob ist - empfehlen wir einen Schleifstein mit einer Korngrösse von 800 bis 1200 und zum Entfernen des Feingrats und Schleifen der Oberflächen eine Korngrösse von 3000 bis 8000. Wenn Sie Einsteiger sind, sollten Sie auf den Schleifstein 8000 ganz bewusst und nur geübte Benutzer können ihn auch ausarbeiten!

Verschmutzungen sollten vor dem Schärfen beseitigt werden. Der Boden oder die Fläche des Meißels muss flach sein. Dies ist auf den ersten Blick nicht sichtbar, deshalb verwenden Sie eine simple Methode: "schleifen" Sie die spiegelnde Fläche auf einem dünnen Gestein, das flach sein muss.

Man kann sehr rasch erkennen, wo der Edelstein klemmt und wo nicht. Wird nur ein Teil der Oberfläche vom Schleifstein angefasst, ist das Bügeleisen nicht eben. Jetzt sollte es auf einem Schleifstein so lange abgezogen werden, bis die ganze Oberfläche mindestens im Schnittbereich gefräst ist. Nun muss entschieden werden, in welchem Neigungswinkel die Abschrägung erfolgen soll.

Daumenregel: Je sanfter das Material, je scharfer der Blickwinkel, je fester und knorriger das Material, je flacher der Blickwinkel. Ein schärferer Blickwinkel führt zu einer empfindlicheren - aber auch schärferen - Kante. In Zweifelsfällen sollte der Abschrägungswinkel etwas matter gewählt werden, diese Regelung trifft besonders auf sehr enge Bänder zu.

Jetzt kann die Bearbeitung der Mahllehre begonnen werden. Der Schleifaufsatz ist zweiteilig: die Schleifleitung selbst und die Winkelstellvorrichtung. Vergewissern Sie sich, dass die Beschriftung auf der kleinen Rändelmutter an der Seite nach oben weist. Die Fünfeckscheibe mit den Gradangaben so verdrehen, dass der gewÃ?nschte Neigungswinkel, z.B. 25°, auf die RichtflÃ?che weist und die RÃ?ndelschraube anziehen.

Nun - wie in der Abb. dargestellt - das Bügeleisen in die Mahllehre einführen (Fase nach oben, große Rändelmutter zur Befestigung in Fahrtrichtung der 5. Danach das Bügeleisen mit der Mahllehre unter die Neigung der 5. Steht die spiegelnde Seite des Bügeleisens ordentlich an dieser Neigung, gleiten Sie die Schleifleitung nach oben und ziehen Sie die große Rändelmutter fest.

Also führt man das Bügeleisen in Vorwärts- und Rückwärtsbewegung über den genügend feuchten Gestein. Das Bügeleisen ganz nah am Gestein - am besten mit beiden Zeigefinger - mit mäßigem Andruck beaufschlagen. Verwenden Sie so viel von der verfügbaren Oberfläche des Steines wie möglich und bearbeiten Sie, bis eine saubere Abschrägung erzielt ist.

Beim Honen können Sie das Bügeleisen auf Wunsch geklemmt belassen und so sowohl mit der Schrägseite als auch mit der Rückseite über den Honstein gehen. Das Besondere am Veritas-Schärfsystem ist, dass eine zweite Abschrägung - in der Gradnummer exakt festgelegt und reproduzierbar - aufzubringen ist.

Bei einer zweiten Abschrägung wird der Abschrägungswinkel im vorderen Schneidkantenbereich um ca. 1 bis 2 abgestumpft, so dass nachträglich weniger Schärfarbeiten aufwendig sind. Dieser zweite Winkel kann durch leichtes Herausziehen der Rändelmutter an der Seite der Schleifleitung, während das Bügeleisen noch eingespannt ist, und durch eine Vierteldrehung eingestellt werden.

Die Pfeilmarkierung auf der Rändelmutter ist sichtbar. Wird mit einer anderen Gradnummer geschliffen, ändert sich der Drehwinkel mit gleicher Wirkung um die in der untenstehenden Liste angegebenen Größen. Also fährt man wieder über den Schleifstein. Sie benötigen nicht mehr als 1 Millimeter für diese Abschrägung.

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