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Rws Dynamit Nobel
Dynamit-NobelpreisträgerMunitionsnobelpreis - RWS
Aber als Alfred Nobel 1865 Alfred Nobel & Co. zur Herstellung seines hier entwickelten Dynamits gründet, sind der Erfindergeist und der Erfindergeist der Schlüsselelement seines Erfolges. Mit dem Friedensnobelpreis, der von Alfred Nobel ins Leben gerufen und seitdem oft an Wissenschaftler, Künstler und gesellschaftlich Interessierte vergeben wird, zeigt sich jedes Jahr aufs Neue, wie wichtig das Bestreben nach Unterstützung auch in der eigenen Lebensanschauung des Unternehmensgründers ist.
Der überwiegende Teil des Munitionsgeschäfts von Dynamit Nobel ist seit dem Frühling 2002 im Besitz des schweizerischen Technologiekonzerns ROUAG. Mit der daraus resultierenden neuen Firma wird nun die Gelegenheit genutzt, neue Synergieeffekte zu nutzen und die Entwicklung moderner Munitionstechnik voranzutreiben. So ist es kein Zufall, dass man den Traditionsmarken RWS, Rotweil, Norman, HP und GECO auf der ganzen Welt Millionen von Mal vertraut.
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Dynamit Nobel AG war ein deutscher Chemie- und Rüstungskonzern, jüngst mit Hauptsitz in Troisdorf. Die Gesellschaft wurde 2004 von der damaligen Muttergesellschaft MG-Technologien ( "GEA Group AG") in mehreren Bereichen an diverse Gesellschaften veräußert. Dynamit Nobel erzielte in seiner vergangenen Bilanz 2003 einen Jahresumsatz von 2,5 Mrd. EUR und beschäftigt rund 14.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.
Die Gesellschaft wurde vom ersten Januar 2003 bis zum Zeitpunkt des Verkaufs am Ende des Geschäftsjahres 2004 von Herrn Oleas als CEO geführt, der diese Aufgabe auch bei der Muttergesellschaft ausübte. Die Dynamit Nobel AG Explosivstoff- und Systemtechnik in Leverkusen und die Dynamit Nobel Defence AG in Burbach sind zwei eigenständige Partner.
Dynamit Nobel AG geht auf den am 21. Juli 1865 in Hamburg gegründeten Schweden Alfred Nobel u. C. zurück. Zunächst wurden in der Sprengstofffabrik der Firma Kümmel in der Nähe von Hamburg Sprengstoffe auf Nitroglyzerinbasis hergestell. An vielen Orten in Europa hat Nobel den Versuch unternommen, Nitroglyzerin herzustellen, da der Sprengstofftransport wegen seiner Schlagempfindlichkeit ein äußerst risikoreiches Vorhaben war.
Weil sich der Umgang mit Nitroglyzerin als sehr riskant herausstellte, entwickelte Nobel einen Sicherheits-Explosivstoff, Dynamit. Er patentierte im Okt. 1867 den neuen Explosivstoff, der auch unter dem Markennamen Nobel's Safety Explosives vermarktet wurde. Zur besseren Versorgung der Hauptkunden, der Minen im Ruhrgebiet, wurde 1874 die Sprengstofffabrik der Firma Kaisers & Edelstein in der Leverkusener Stadt Manfort übernommen, die 1870 durch eine Bombenexplosion vernichtet wurde.
Im Jahre 1872 war Nobel an deren Umbau mitbeteiligt und hatte dort auch vorübergehend die Fertigung managt. 1876 wurde die Firma Nobel in eine AG umfirmiert und firmierte fortan als Dynamit AG, ehemals Alfred Nobel & Cie (auch DAG genannt). Im Anschluss daran erfolgte eine enge Kooperation mit dem englischen Pulver-Kartell Nobel Dynamite Trust Coy, gefolgt von der Gründung des so genannten "General-Kartells" der deutschen und englischen Pulver-Fabriken.
Da der Firmengründer Nobel keine Kinder hatte, ordnete er an, dass sein Kapital zur Gründung der nach ihm benannten Nobelstiftung verwendet werden sollte, was 1900 eintrat. Zu den wichtigsten Aufgaben der Organisation gehört die alljährliche Vergabe der Friedensnobelpreise. Bis heute wird die Gründung aus Zins- und Erträgen der zunächst im Besitz des Unternehmens befindlichen Beteiligungen getragen, die kurz nach dem Tode von Nobel veräußert wurden, so dass sich die an der Wertpapierbörse Berlin gelistete DAG dann voll im Freefloat befindet.
Am Ende des Krieges wurden die Produktionsstätten teilweise abgebaut und mit der Inkraftsetzung des Vertrages von Versailles wurde dem Betrieb zunächst die Herstellung von Militärausrüstung verboten. Durch die Herstellung von Zwischen- und Vorprodukten wollte das Traditionsunternehmen seine Unabhängigkeit von militärischen Ausrüstungen mindern. 1925 übernahm die BASF Chemiewerke Lothringen die frühere Firma Empelde bei Hannover, stellte dort aber 1928 die Fertigung ein und begann erst 1938 im Zuge der Wehrmachtsaufrüstung wieder.
Die DAG kooperierte in den 1920er Jahren intensiv mit der in Siegen ansässigen Firma Dynamitfabrik AG und der Rheinisch-Westfälischen Sprengstoff-AG Köln-Troisdorf (RWS). Letzterer stellte bereits 1905 im Betrieb in Troisdorf Celluloid her, einen auf der Grundlage des explosiven Cellulosenitrats ("Schießbaumwolle") hergestellten Werkstoff, und nahm 1923 die Produktion von Kunststoffformteilen aus Celluloid auf.
Im Jahr 1930, RWS founded in Köln, gründet die Firma RWS die Firma Rhinische Spritzguß-Werk in Köln (now Dynamit Nobel Kunststoff GmbH). Im Frühjahr 1931 DAG, RWS, Deutsche Sprengstoff-AG Hamburg, Rheindynamische Sprengstofffabrik 0pladen, Westfälische Dynamitwerke, Kölner Dynamit-Fabrik (both based in Cologne) and Dresdener Dynamitfabrik fusionieren to form the new Dynamit AG based in Troisdorf. Zu diesem Zweck hat die DAG zusammen mit der zur I. G. Farben-Gruppe gehörenden WASAG (Westfälisch-Anhaltische Sprengstoff-AG) 1934 die Firma Deutsche Sprengchemie gegründet, die mit Hilfe der staatlichen Bergbauverwertungsgesellschaft (Montan G.m.b.H.) (? Montan-Schema) neue Sprengstoff- und Munitionsanlagen auf Staatsland errichtet hat.
In der Folge wurde die Firma WASAG zur alleinigen Tochtergesellschaft der Deutschen Sprengchemie AG. Anfang der 60er Jahre erlangte das Traditionsunternehmen die führende Marktposition in der Pulverproduktion in Deutschland zurück. Damit war Dynamit Nobel nun der grösste Munitionshersteller in Deutschland für den militärischen und zivilen Bereich. Unterstützt durch den bremischen Börsenspekulanten Hermann Krages übernahm er bis 1958 die Mehrheit an der Firma Flick, teilweise über umständliche Börse.
Jetzt nutzte er eine umstrittene Vorschrift des am Stichtag des Jahres 1959 ausgelaufenen Transformationssteuergesetzes, um kleine Aktionäre gegen eine Entschädigung aus dem Konzern zu verdrängen (ähnlich dem derzeitigen Ausschluß von Minderheitsaktionären). 1959 wurde die Dynamit-Aktien-Gesellschaft, ehemals Alfred Nobel & Co. in die Dynamit Nobel AG umgewandelt.
Seit 1962 verhandelt das zur Flick-Gruppe gehörige Untenehmen unter dem Eindruck der Jewish Claims Conference eine Abfindung für die 1.300 (jüdischen) Zwangsarbeiter, die 1944 und 1945 im Betrieb Troisdorf arbeiten mussten. Nach der Fertigstellung der Ausstattung der Bundeswehr mit Panzerminen DM-11 Ende der 60er Jahre wurde das Liebenauer Werksgelände 1977 an den niederländischen Munitionsproduzenten Euro-Metaal übergeben, an dem Dynamit Nobel zu einem Drittel beteiligt war.
In den 1960er Jahren vereinbarte die Bundesbank endlich eine Vergütung für die Mitarbeiter der Dynamit Nobel AG. Die Dynamit Nobel AG wurde 1985 mit der zur Flick-Gruppe gehörigen Feldmühle AG und der Buderus AG zur neuen Gesellschaft verschmolzen.
Nach dem Scheitern der beiden Enkelkinder Friedrich Christian Flicks (Friedrich Christian Flick und sein Sohn Gert Rudolf Flick) 1988 bei dem Bestreben, die Firma wiederzuerwerben, übernimmt 1990 die Firma Stora Kopparbergs Berglag (seit 1998 Stora Enso) das Geschäft. 2] Nach Abschluß eines Verfahrens zur Fusionskontrolle durch die Europäischen Union hat die Metall-Gesellschaft Metallbeteiligungen AG, eine Tochter der Metall-Gesellschaft, am 1. Jänner 1992 die Dynamit Nobel AG und die Firma Buderus übernommen, während Stora den Geschäftsbereich Forst ( "Feldmühle AG") unter dem Firmennamen FELDMühlen Nobel AG beibehalten hat.
3 ] Bereits 1988 wurde zwischen der bisher nur als Beteiligungsgesellschaft geführten Firma und Dynamit Nobel ein Beherrschungs- und Ergebnisabführungsvertrag abgeschlossen. Die Tochtergesellschaft wurde 1990 mit der Dynamit Nobel Explosivstoff- und Systemtechnik GmbH zusammengelegt. Anfang der 90er Jahre war das Unter-nehmen in den Geschäftsfeldern Basischemikalien, chemischen Zwischenprodukten, Kunststoff- und Faserrohstoffen, Spezialchemikalien (Siliziumwafer) und Kunststoffverarbeitungen (insbesondere PVC) tätig.
1992 wurden die Firmen Cerasiv und Chemetall erworben. Im Jahr 1994 wurden die Sachtleben Chemikalien und die Chemson Industriegesellschaft mbH gegründet. 1996 wurde die CeramTec AG von Hoechst erworben und mit der Cerasiv AG zur CeramTec Innovative Ceramic Engineering AG fusioniert. Im Jahr 1997 erwarb Dynamit Nobel die Firma Phönix Kunststoff und stärkte damit ihr Kunststoffgeschäft.
Im Jahr 1999 wurden Dynamit Nobel und das Chemie-Unternehmen Solvadis zum Chemiekonzern MG zusammengeführt. Die Chemetall-Gruppe hat ihr Portfolio an Aktivitäten (Spezialchemikalien) laufend weiterentwickelt, wie die Akquisitionen von Cyprus Foot (1998)[4] und Brent (1999)[5] sowie die Ausgliederungen der Chemson-Gruppe ( (1999)[6] und des Galvanikgeschäfts (2000) (heute: Coventya GmbH)[7] untermauern.
Im Jahr 2001 erwarb Orica das kommerzielle Sprengstoffgeschäft von Dynamit Nobel Explosivstoff und Systemtechnik GmH (DNES). Im Jahr 2002 erwarb das schweizerische Unternehmen die Dynamit Nobel Ammotec GMBH, die vorher von Dynamit Nobel Explosivstoff und Systemtechnik abspaltete. Im Jahr 2004 veräußerte die MG Technologies AG im Rahmen der Fokussierung auf den Großanlagenbau ihre Chemikalie.
Die Dynamit Nobel AG wurde zerstört und teilweise von diversen Firmen aufgekauft. Dr. Jürgen Fäsel, Prof. Wolf-D. Griebler, Alfred Schulte, Dr. Ulf-D. Zimmermann und Dr. Gerd Weyer. Mit den Dynamit Nobel Spezialchemie-Tochtergesellschaften Sachtleben Chemistry und Chemetall sowie der CeramTec Innovative Ceramic Engineering AG und der NSC GmbH hat die Rockwood Specialties Group (zum 30. Juni 2004) über ihre luxemburgische Tochtergesellschaft Knight Lux 1 S.A.R.L. für 2,25 Mrd. den grössten Anteil erworben.
Dynamit Nobel Kunststoff wurde 2004 von der Swedish Plasta al-Holdinggesellschaft AB für 915 Millionen Euro erworben; DNES ist nun Teil der von Rockwood abgespaltenen franz. Novasep-Gruppe. Die Sparte Wehrtechnik wurde in die Dynamit Nobel Defence mit Hauptsitz in Würgendorf (Burbach) ausgliedert. Die bisherigen Dynamit Nobel Brands RWS, Rotweil und Eco werden als neue Marke unter dem Namen für die Firma Fürth beibehalten.
Die innovative Sturmflinte G 11, ausgestattet mit fallfreier Patronen, wurde in Zusammenarbeit mit dem Waffenfabrikanten Häckler & Koch von 1968 bis 1990 von Dynamit Nobel für die Weiterentwicklung der fallfreien Patronen konzipiert. Das Unternehmen Dynamit Nobel ist Generalunternehmer für die 1989 bei Dynamit Nobel in Würgendorf unterzeichnete und von der Wehrmacht und anderen Streitkräften nach und nach als wichtigste Waffe der Panzerabwehr eingeführte Waffe der Panzerabwehr.
Noch bis in die 70er Jahre wurde das Monomere Vinylchlorid (VC) am Industriestandort Troisdorf von Dynamit Nobel, dem Industriepark an der damaligen Trisdorfer Heide, zu Polyvinylchlorid (PVC) polymerisiert[16]. Im Gegensatz zu den anwendbaren Arbeitshygienevorschriften waren die Dynamit Nobel-Mitarbeiter jahrelang diesem schädlichen und, wie sich später zeigte, zum Teil ungeschützten krebserzeugenden Wirkstoff ausgeliefert.
Damals hatten die meisten anderen PVC-Hersteller ihre Fertigung bereits auf weniger gefährliche Anlagen verlagert, was Dynamit Nobel aus Gründen der Kosten nicht tat. Darüber hinaus wurden regelmässig Kontrollmaßnahmen unterlaufen, partiell verändert oder deren Resultate verschleiert, so dass das für die Branche wichtige Untenehmen regelmässig Verzögerungen bei der Durchführung von Anordnungen erfuhr. Bei Dynamit Nobel war die VC-Kontamination über Jahre so hoch, dass die betreffenden Mitarbeitenden über Leberschädigungen, eine Abnahme der Blutzellen (Anämie) und Kreislaufstörungen in den Fingern, die zu Milzbrand (Tod der Vorderphalangen ) sowie über Kopfschmerzen und Benommenheit klagen.
Die Gewerbeaufsicht in Bonn hat Dynamit Nobel nach den ersten 13 Berichten über schwere Krankheiten im Frühling 1972 aufgefordert, Massnahmen zur Optimierung der Arbeitshygiene zu ergreifen, obwohl diese vom Betrieb verzögert wurden. Der örtliche DKP-Konzern in Troisdorf hat gegen den Verwaltungsrat der Dynamit Nobel AG wegen des Verdachtes auf schuldhafte Verletzung und Tod geklagt.
Frühere Unterlagen und Zeitungsberichte über Dynamit Nobel in der Pressebroschüre der ZBW. Die Firma FELDMÜHLLE Nobel wird abgebaut. Nr. 34, September 2001. ? Dynamit Nobel cédé à Rockwood Specialities (fr). Nr. 2914, 23. Mai 2004. "Wir hatten einen vertrauensvollen Austausch.
Nr. 19, 2001 (online). Zurückgeholt wurde sie am dritten Tag des Jahres 2017. Andrea Westermann: PVC, Dynamit Nobel und die Gemeinde Troisdorf.