Vor allem bei Kindern und Jugendlichen sind Softair Waffen sehr beliebt. Das liegt unter anderem …
Reck Commander
Hochbarren Commander8mm Pistole: Reck Commander (1911 Compact) - Rezensionen - Benzin, Schuss & Salut
Das ist der High Bar Commander. Der Reck Commander ist im Prinzip eine geschrumpfte Reck-Regierung von 1911, die wahrscheinlich versuchte, den Commander umzubauen. Das Gewehr ist mattiert, nur der Verschluß und der Sicherheitshebel sind seitlich satiniert.
Auf den glänzenden Oberflächen des Steißbeins sind "Kratzer" in Richtung Lauf zu erkennen, die sich aber vermutlich bewusst auf der Pistole befinden. Ich habe jedoch oft vernommen, dass der Fleck auf der Pistole nicht sehr dauerhaft sein sollte und nach einem kleinen Fummeln untergegangen ist. Das Gewehr hat schöne hölzerne Griffschalen mit Fischhautmuster.
Mit der Pistole in der Hand hat man dank der Griffmuscheln einen guten Griff und hat das Feeling, eine spitze Pistole in der Hand zu haben. Ob es die verhältnismäßig matt-raue Fläche ist, weiss ich nicht, aber es tut gut, diese Waffen im Gegensatz zu vielen anderen Waffen zu haben.
Nur der Auslöser ist störend für die Waffenoptik. Das Gewehr ist komplizierter als die anderen Repliken von 1911. Zum Entriegeln der Schlittensperre muss, wie beim RG 100, zuerst das Lager entfernt oder ein vollständiges eingelegt und dann das Schloss einige mm zurückgezogen werden.
Das Gewehr kann nur im gespannten Zustand des Hahns befestigt werden, da eine Scheibe am Schwanz nach oben gleitet, die sonst am Schwanz kleben bleiben würde. Allerdings genügt es, den Wasserhahn einige mm nach rückwärts zu bewegen, um die Fangvorrichtung zu lösen. Zur Demontage der Waffen muss, wie bereits gesagt, der Schlittenverschluss verwendet werden.
Um die Kappe zu entfernen, genügt es, sie einige Zentimeter nach hinten zu schieben. Bei der Demontage der Waffen ist der Schlittenverschluss deutlich sichtbar. Da war diese Pistole in . 315 und 8mm, wodurch die . 315 Variante die PTB-Nr. 587 hat und, neben einem hässlichen, weil verschobenen Fang, keinen funktionsfähigen Schlittenverschluss mehr hat.
Wer dieses Model kauft, muss sich also überlegen, ob er lieber einen funktionstüchtigen Schlittenverschluss oder das Caliber . 315 haben möchte. Ich habe hier so weit wie nötig demontiert, um zum Auslöser zu gelangen, aber ich habe den Auslöser drin gelassen. Ein weiteres Vergleichsfoto zu einem Hengstfohlen 1911 von der Firma Úmarex (es entschuldigt mich für die auffällige Sache, aber ich habe kein brüniertes zur Hand).
Schlussfolgerung: Der Reck Commander ist ein sehr hübsches, kleines Jahrgangsmodell. Das Preis-/Leistungsverhältnis ist fast unschlagbar (nur bei uns erhältlich). Einziger Mangel ist der verhältnismäßig schwer zu handhabende Schlittenverschluss (eine Frage des Geschmacks, das beunruhigt mich) und die wahrscheinlich sehr schnelle Bräunung.
Insgesamt handelt es sich um eine Waffen art, die meines Erachtens nicht ausreichend geschätzt wird. P.S.: Besonderer Dank an Michael oder "Rambo" EDIT2: Hier sind zwei weitere Fotos im Gegensatz zum "großen Bruder", der Reck-Regierung: