Oleoresin Capsicum Kapseln Wirkung

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Kapsaicin (abgekürzt CPS) ist ein natürliches Alkalioid in unterschiedlichen Paprikasorten, das durch seine Wirkung auf bestimmte Empfänger dazu führt, dass Säugetiere heiß oder heiß werden und so Neuropeptide wie die P. Es ist auch als Antioxidans bekannt. Das Kapsaicin ist auf chemischem Wege ein Fett-Säureamid, also das Vanilleamid der Transfettsäure trans-8-Methyl-6-nonensäure. Kapsaicin ist in mehreren Spezies der Art Capsicum (Paprika) aus der Solanaceae Gruppe in Verhältnissen von 0,3 bis 0,5 %[5], höchstens etwa 0,85 %[6] vorzufinden.

Sie kommt hauptsächlich in den Blüten der Capsicum Pflanzen vor; diese oft als Paprika oder Chili bekannten Blüten sind botanische Pflanzen. Das Capsaicin und andere Schärfsubstanzen aus Capsicum werden Capsaicinoide genannt. Diese sind antibakteriell und fungizid und haben daher eine konservierende Wirkung. Durch die Abschreckung von Säugetieren werden ihre Obstsorten zunehmend von den Tieren ernährt.

Außerdem mahlen die Tiere die Kerne nicht, wenn sie die Frucht essen, wie es bei Säugetieren beim Kauf geschieht. In Gebieten mit erhöhtem Pilzbefallrisiko, besonders der Art Fussarium, enthalten Chili-Paprika einen höheren Anteil an fungizidem Capsaicin, was das Fortbestehen der Frucht auch in diesen Gebieten sichert.

Das ist eine Konsequenz der Auslese, da nur Obst mit einem höheren Capsaicin-Anteil ausreicht. Besonders scharfe Chili-Früchte der Pflanze waren in einem Bereich mit vermehrtem Auftreten von Schadinsekten, die die Frucht bei der Futtersuche stechen und so den Weg ins Fruchtinnere für die Schimmelpilze bahnen.

Nur diese würzigen Früchten mit erhöhtem Capsaizingehalt sind eine unmittelbare Konsequenz der Auslese, da hier nur solche mit wirksamem Schimmelpilzschutz überleben können. 13 ][14][15] So dienen Capsaicine nicht nur zur Abschreckung von Raubtieren, sondern auch zum Schutze der Frucht und ihrer Kerne vor Schimmelpilzen und der tatsächlichen Verteilung durch Voegel.

Der von Wilbur L. Scoville beschrieb Maßstab reicht von 0 SHU (keine Bildschärfe verfügbar) bis zu einem Maximum von 16 Mio. SHU (reines Kapsaicin in Kristallform). Auch in der (Tier-)Medizin wird die durchblutungsfördernde Wirkung genutzt (z.B. Wärmepflaster). Aber auch ( "hochprozentige") Alkoholika mildern das Gefühl der Bildschärfe, da sich Kapsaicin in Ethanol auflöst;[2] da es in Kaltwasser kaum löslich ist, hat[2] kein beruhigender Einfluß.

Hauptsächlich wird das Kapsaicin in der Mutterkuchen, dem hellorangenen Teil der Beere, produziert. 17 ] Im Gegensatz zur landläufigen Ansicht enthält der Samen in der Regel kein Kapsaicin, aber er kann von der Mutterkuchenplazenta diffundieren, die Konzentrationen hängen vom Kapsaicingehalt der Nachgeburt ab. Obgleich es sich bei Kapsaicin nicht um einen Geschmacksstoff handelt, sondern nur eine reizende Wirkung auf die Schleimhaut hat, wird dessen Anwendung durch die Verordnung 1334/2008[19] (Anhang III, Teil A) geregelt.

Kapsaicin darf als reiner Stoff in keiner Weise in Lebensmittel eingebracht werden - Capsaicinoide sind jedoch als Paprikaextrakt ohne Einschränkung zugelassen. In einer Meta-Analyse konnte gezeigt werden, dass Kapsaicin die chronischen Beschwerden der neuropathischen und muskulären Ursachen im Vergleich zu Plazebo deutlich reduzieren kann. Oleoresin capsicum (OC) wird auch in Paprikasprays verwendet, wo das Reizmittel als "Waffe" zur Notwehr gegen Mensch und Tier verwendet wird.

An der Olympiade 2008 in China wurden vier Springpferde nach einer positiven Dopingkontrolle ihrer Capsaicinpferde, die im Pferdesport verboten ist, von den Wettkämpfen ausgeschlossen, darunter der Deutscher Christian Ahlmann. 33] Die Verwendung von Kapsaicin an den Vorderläufen von Pferden macht sie empfindlicher gegen Schmerzen. M. E. Abdel-Salam: Kapsaicin als therapeutisches Molekül.

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