Die meisten Menschen verwechseln Waffenbesitzkarte und Waffenschein. Dabei dürfen beide Begriffe …
öl Schleifstein
ÖlschleifsteinAbschleifen und Beschleifen von Schleifmitteln / Messern
Wie kann man den Schleifstein am besten benetzen, damit er nicht verstopft? Mahlen auf Wasser- und noch schlechter auf Ölstein bringt immer einen bestimmten Schlamassel mit sich, dem man sich stellen muss. Aber warum werden überhaupt Mahlflüssigkeiten verwendet? Was ist die Aufgabe der Mahlflüssigkeit? Einige Steine, z.B. Diamant- und Keramiksteine, werden oft getrocknet zerkleinert.
Wenn solche Steinchen verstopft sind, können sie mit einem angefeuchteten Lappen und dann mit einem weichen Radierer gesäubert werden. Mit sehr grob geschliffenen, weichen Gesteinen mahle ich oft auch Trockenschliff, auch wenn es sich um Wassergestein handelt. Andernfalls entsteht zu viel Mahlschlamm, der dann nicht nur das Mahlgut vom Mahlgut, sondern auch vom Mahlgut selbst entfernt, so dass es sich recht rasch abnutzt.
Wie funktioniert die Schärfpaste beim Schleifen? Der Abrasivpaste ist ein beidseitiges Schleifschwert, das einerseits das Schleifbild glättet und veredelt, da die Abriebpartikel in der Abrasivpaste zwischen Schneide und Schleifstein undefinierbar abperlen und somit den Abrieb auf dem Schleifstein, aber auch auf dem Schleifstein anheben. Aufgrund des verstärkten Abriebs am Schleifstein werden immer neue und scharfkantige Schleifkörner in der Steinoberfläche eingesetzt.
Auf der anderen Seite kommen nur die aus dem Mahlschlamm herausragenden Mahlsteinspitzen mit dem Material in Berührung. Aufgrund des verstärkten Abriebs nutzt sich der Schleifstein auch rascher ab und muss häufiger bearbeitet werden. Deshalb mahle ich oft die groben Gesteine aus, oder spül den Mahlschlamm früh ab, damit der Schleifsteinverschleiß in engen Grenzen bleibt, und bei Feinsteinen verwende ich die entstehende Mahlpaste, um ein besseres Schleifbild zu erzielen.
Welches Schleifmittel gibt es? Zu den gängigsten Kühlschmierstoffen gehören: Ich benutze nur für die japanischen Sandsteine. Diese können verstopfen, wenn sie mit Ölen verwendet werden- meistens niedrigviskose Schmieröle, wie z.B. Petroleum (es gibt eine geruchlose Variante, die mein Liebling ist), Schleiföle, etc. Dicke öle, wie z.B. Motoröl, Blattsalatöl, sollten nicht verwendet werden, da der Kern sonst verkleben und kaum mahlen kann.
Mit Wasserbausteinen sollte man möglichst im Umgang mit Trinkwasser sein. Ich versuche bei Oelsteinen immer zuerst mit etwas klarem Salzwasser zu mahlen. Die Problematik ist einmal Erdöl, immer Erdöl, denn wenn der Gestein einmal Erdöl absorbiert hat, kann es nicht mehr "entölt" werden und das Grundwasser kann nicht mehr angesaugt werden.
Am liebsten mag ich es auch, weil es weniger Unordnung verursacht und zu weniger Auseinandersetzungen mit der besseren Seite beiträgt. In der Zwischenzeit habe ich auch die meisten Steinchen mit etwas klarem Salzwasser zerkleinert. Lediglich Arkansas Natursteine, das Lanskyset (weil ich es bereits mit Ölen geschnitten hatte und die Steinchen kein Feuchtigkeit mehr aufnehmen) und ein paar fest verbundene Kombinationssteine (mein erster Edelstein, ein altes Laport gehört dazu) schliff ich mit Ölen.
Wenn ein Steinboden mit viel Spritzwasser bemerkenswert wenig Abrieb hat und auch ein Verband nichts einbringt, versuche ich es. Die Mahlsteine werden vor dem Mahlen mit genügend Feuchtigkeit, in der Spüle mit Mineralöl oder Mineralöl getränkt. Bei der Vermahlung gibt man nur wenig Liquida nach. Ich benutze Ampullen von 100 bis 150 ml mit dünnem Hals, aus denen ich die Flüssigkeiten zudosiere.
Auch für die Wasserversorgung verwende ich gern solche Tropfen. Sie können natürlich auch eine Flasche Geschirrspülmittel mitnehmen, die Dosierung ist nicht so gut mit etwas Flüssigkeit, aber das spielt keine Rolle.