Schreckschusswaffen sehen äußerlich aus wie scharfe Waffen, im Regelfall handelt es sich um …
Jagdhorn Tonleiter
Jagd HornskalaPrinz Pless Horn: Das Prinz Ple?shorn ist das Standard-Instrument des dt. Jagds. Bei einem B-Instrument hört sich ein Noten-C exakt eine ganze Tonhöhe niedriger an als auf dem Piano (in C), es hört sich a b an. Deshalb zählen die Hörner zu den Transponierinstrumenten. Wenn man Jagdhorn zusammen mit Pianobegleitung spielt, dann muss das Piano jeden einzelnen Klang eine Stufe niedriger schlagen (transponieren), um mit dem Pleschhorn gleich zu sein.
Es gibt auch ein Tenorthorn, das eine Terz niedriger eingestimmt ist in seiner "Harmonie universal". Man hört immer wieder, dass das Perforcehorn seinen Name davon hat, weil man das Gerät mit brachialer Gewalt (par force) bläst. Viel einfacher und schöner zu pusten als Prinz Pless Horn.
Der Name Perforce kommt von der Reitjagd im Walde (par ce foret, durch den Wald) in Frankreich und später in ganz Europa. Aufgrund der längeren Drehung von ca. 2,70 tönt es exakt eine Terz unter dem Bb.
In der Praxis hört sich das Mittelc2 auf dem Perforcehorn so hoch an wie das niedrige-c1 vom Pless oder das obere ca. so hoch wie das Mittelc2 vom Perforcehorn, also immer die oktaviertief. Zur Vermeidung der tieferen Nebenlinien wird eine 8 unter die Höhenschlüssel geschrieben und wie in der fürstlichen Stimme vermerkt und damit tatsächlich eine oktavierend zu hoch.
Gegenüber dem Piano mit C-Dur-Stimmung klingen die Klänge des Parforcehorns Bb um 1 Oktave (8 Töne) + 1 Note 9 tiefe Noten. Der Parforce-Horn in Bb reagiert viel besser auf die vergleichsweise kurze Drehung und erklingt heller als das lange Es-Horn. Es erklingt ein Fünftel so hoch wie das Es-Horn.
Das 1 natural (NT), das Pedal-C ist mit dem Perforcehorn in B noch verhältnismäßig leicht zu erreichen, wird aber in der Fachliteratur nicht benutzt. Für einige Stücke, z.B. für die Werke des Schützenmarsches, des Hubertusgrußes, nach fröhlicher Jagt oder festlicher Fanfarenfeier, sind die Höhen von ca. 3.000 Tönen sicherlich erforderlich. Die Hupe ist in unterschiedlichen Versionen erhältlich.
"Aber " sein Horn" zu entdecken, kann ein Lebenswerk werden, wie in einer schönen Ehen. Bevor Sie den letzten Einkauf tätigen, müssen Sie über Ihren persönlichen Musikstil nachdenken, damit das Instrument dem nachkommen kann. Insbesondere die Wahl zwischen Hupe und traditionellem Es-Messhorn sollte gut überlegt sein. Die erste natürliche Note ist die Contra C, die nur von sehr wenigen Hornspielern erreicht werden kann, das Fußpedal C (c0) ist dann die natürliche Note #2. Neben der Kenntnis dieser natürlichen Klänge hat das Es-Tonhorn noch weitere Besonderheiten, die man wissen muss, um wirklich gut zu spielen: 1) die problembehafteten, "ekmelischen" Klänge: Bei den 7/11 und 13/14 NTS gibt es Intonationsprobleme, die der Parforcehornist wissen und wenn nötig kompensieren muss.
Die" gefüllten" oder gebogenen Töne: Man muss sagen, dass man mit dem Es-Horn viel mehr Klänge produzieren kann, indem man die Methode des "Füllens" bzw. "Dämpfens" ausprobiert. Sie können jede Note wieder "halbstecken" und damit um eine kleine Sekunde tiefer legen (Halbton), so dass auch Noten wie g#, f#, h, a, es, c# gespielt werden können.
Hier ein Tipp: Um die Probleme zwischen "Notated" und "Ringing" zu vermeiden, können Sie einen elektronischen Tuner verwenden, der angibt, welcher Klang und in welcher Tonhöhe gerade erklingt. Es sind dieselben Töne wie beim Perforcehorn und werden traditionell auf lt. Das schaltbare Perforcehorn ist sehr vielfältig einsetzbar:
Die Klappenhupe: In der damaligen DDR war das Große Horn mit den missbilligten Hofbräuchen verknüpft. Deshalb gab es die Entstehung des Ventil-Horns in Bb als Bless oder Big Horng. Piano Perforce b: Pianoparforce es: eine sexy (9 HT) tieferHorn in L mit Pforce es: An dieser Stelle möchte ich mich bei Bernd Muschner-Neffe aus der Lausitz für die entscheidende Hilfe bei der Lektüre des Beitrags herzlich danken.