Gaswaffen sind Waffen, die äußerlich scharfen Schusswaffen täuschend ähnlich sehen, aber …
Gewehrlauf
LaufSpanne id="Entwicklung.2C_Formen.2 C_Production ">Entwicklung, Konstruktionen, Produktion
Das Geschoss wird im Allgemeinen als Schusswaffenlauf bezeichnen, der zur Geschossführung und zur Halterung der Treibladungen oder Patronen diente. Das Geschoss ist im engeren Sinn nur der Bereich des Laufes, durch den das Geschoss beim Abschuss geht. Die Rückseite des Fasses, in das die Kartusche eingelegt wird, wird als Kammer bezeichne.
Man nennt die Öffnung des Fasses auch die Seelen (Fassseele), deren Längsachsen die Soulachse sind. Rohrquerschnitte von Feuerwaffen, von links: Glattrohr, gezogenes Rohr (A: Feldabmessung, B: Zugabmessung), die heutigen Fässer haben je nach Verwendungszweck verschiedene Innenquerschnitte. Schrotflinten und Glattrohrwaffen haben eine ebene Wand. Gewehrläufe mit gezogenem Gewehrlauf haben spiralförmige Einschnitte oder Einpressungen in das Rohrinnere, deren spiralförmige Form den Geschossen eine Drehung gibt und sie dadurch ausgleicht.
Einige schwere Maschinengewehre und Gewehre sind mit sehr beständigen Materialien wie Stellit beschichtet, um den Verschleiß zu reduzieren. Gerade bei automatischen Waffen ist aus Sicherheitsgründen oft eine Geschossdarstellung erforderlich[7], wobei ein anderes Projektil, das auf eine Kartusche geschossen wird, die im Rohr steckt, den Rohr nicht sprengen darf.
Das kann z.B. der Fall sein, wenn die Treibladungen in einer Kartusche fehlen, wenn nur der Primer oder eine geringe Füllung das Projektil in den Zylinder treiben oder wenn sich Fremdkörper im Zylinder befanden und das Projektil verstopfen. Die Kugel ist im Rohr komprimiert. In der entsprechenden Kartusche befanden sich drei Projektile mit einem Gesamtgewicht von je 5,2 Gramm.
Tauschfässer im Sinn des Waffegesetzes (WaffG) sind Fässer für ein spezifisches Modell von Waffen, die ohne Überarbeitung ausgewechselt werden können (Anlage 1, Satz 3. 1 WaffG). Herausnehmbare Fässer im Sinn des Waffegesetzes sind Fässer für ein spezifisches Waffensystem, die an die entsprechende Bewaffnung anzupassen sind (Anlage 1, Abs. 3, 2 WaffG).
Ersatzfässer werden z.B. verwendet, um einen defekten oder verschlissenen Zylinder zu ersetzen. So kann der Krieger rasch einen heißen Schuss durch einen kühlen ersetzen und anschließend gleich weiterballern. Dies wird oft als Wechsellauf bezeichnet, obwohl es sich im Sinn des Waffengesetzes tatsächlich um Wechsellaufrohre handelt. Fässer sind Fässer ohne eigenen Verschluß, die in die Fässer größerer Kaliber eingesetzt werden können.
Ebenfalls bekannt ist die Mitrailleuse, eine Kanone, in deren massiven Lauf kein Gewehrlauf, sondern bis zu 50 parallele Läufe im Gewehrkaliber gebohrt wurden, die beim Schießen gleichzeitig feuerten. Gatling-Waffen haben mehrere rotierende Fässer, aber nur einen auf einmal. Bei einer Drehung des Rohrbündels wird die entleerte Hülse aus dem Schrotlauf herausgezogen und eine neue eingesetzt.
Das ist möglich, weil jeder Zylinder ein eigenes Schloss hat, das von einer festen Steuernocke ausgelenkt wird. Auf diese Weise kann die Kanone eine größere Trittfrequenz erzielen und die Fässer (normalerweise sechs bis acht) heizen sich nicht so sehr auf. Fässer müssen von Unreinheiten gereinigt werden. Die Fässer oszillieren beim Brennen in radialer und axialer Richtung.
Diese Vibrationen entstehen durch den Treibladungsvorschub und die Rotationsbewegung, die das Geschoss durch die gezogenen Fässer dämpft. Zudem ist kaum ein Rohr völlig gerade, was zu Auslenkungen beim Geschosslauf und damit zu Vibrationen führen kann. In solchen Anlagen vollzieht der Zylinder während des Geschossdurchganges eine echte Schlagbewegung, die bis zu mehreren Millimetern Höhe ausmachen kann.
Im: Association for Historical Arms Science (Ed.): Journal for Historical Arms Science. Im: Association for Historical Arms Science (Ed.): Journal for Historical Arms Science.