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Gears of war 4 Ingame
Kriegsausrüstung 4 IngameErprobung: Die Getriebe des Krieges 4
Die Heuschrecke ist vorüber und die Erde befindet sich am Ende in einer geeinten und friedvollen Umgebung. Obwohl diese Erde in Schutt und Asche gelegt ist und die Schäden groß waren, erholen sich die Menschen wieder. Wenigstens ist das der vordergründige Status der Erde, denn im Boden beginnt sie wieder zu sprudeln und das ist gut so.
Ein Gears of War ist bekanntlich von heftigen Schüssen, gewaltigen Gore Effekten und dem Einsatz einer Motorsäge im nahen Kampf geprägt, weshalb das naechste Gefecht in dieser friedvollen neuen Umgebung nicht lange ausharren kann. Bei Gears of War 4 können wir uns nicht nur auf das erste neue Chapter der Reihe konzentrieren, wir müssen uns auch auf ein weiteres Charakter-Ensemble und verschiedene neue Gegner vorbereiten.
Obwohl der ehemalige Hauptdarsteller der Gears-Serie auch in der vierten Folge eine wichtige Funktion haben wird, macht er nach und nach auch einer neuen Heldengeneration den Vortritt. Darunter auch sein Vater James Phoenix, der nicht nur für frische Luft im Geschäft sorgen soll, sondern auch mit seiner entspannten Manier überrascht.
James ist im Unterschied zu seinem Papa nicht bitter und hart auf der Buehne, sondern ein lässiger Held, der vor allem mit seinem Sarkasmus und seiner Schnelligkeit ein Lachen auf das Antlitz des Charakters zaubert. Außer James, wenn wir im Kooperationsmodus arbeiten, können wir auch in die Skin von Delmont "Del" Wanderer, James' bester Freundin, sowie in die von Kait Diaz eintauchen.
Die Außenseiterin zieht mit James und Del umher, was ihre Mama, Leiterin einer kleinen und kostenlosen Ansiedlung, weniger enthusiastisch findet. Auch in der Erzählung von Gears of War 4 kommt es zu einer wesentlichen Bedeutung, denn gleich zu Beginn der Erzählung wird ihr Ort vom so genannten "Schwarm" eingenommen.
Die Hauptaufgabe des Spieles ist es, den Schwarmen zu finden und Kait's Vater zu erretten. Eine der Schlüsselfragen hinter Gears of War 4 ist jedoch der neue Gegner, bekannt als ein Heuschreckenschwarm, der sehr ähnelt und zugleich Ärger mit vielen neuen Wesen und einem anderen Benehmen verursacht.
Es geht im Laufe der Zeit nicht nur darum, Kait's Mama zu beschützen, sondern auch dem Ganzen auf den Grund zu gehen, denn es gibt viel mehr, als man denkt. Doch nicht nur der Schwarme ist die neue Gefahr, der wir uns gegenübersehen, denn dieser so genannte Friede in den Menschen ist alles andere als konstant.
Der erste Minister Jinn ist der neue Chef der Koalition der geordneten Regierungen, besser bekannt als COG, und mag unseren Held nicht sehr. Dementsprechend müssen wir uns im Laufe der Zeit immer wieder ihrer Roboterarmee gegenübersehen, die mit leichter en und schwer bewaffneten Dronen, auch mit Flugkörpern und kleinen Kugeln, die in unserer Umgebung versucht, in einem Selbstmordmanöver zu zerspringen.
Gears of War 4 erlaubt es uns wie gewohnt, uns wieder auf gewaltige Aktionen und heisse Kämpfe vorzubereiten, aber nicht zu viel mehr im Kampagnenbereich. Selbstverständlich besteht die Erwartung, dass diese in den nachfolgenden Abschnitten geklärt werden, aber diejenigen, die die Historie der Franchise im Auge behalten, werden sich daran errinern, dass sie solche Fragestellungen nie sehr ernst nehmen.
Auch wenn sich das Spiel der dritten Person von Gears of War 4 nicht wirklich verändert hat, und hier sollte man erwähnen, dass es an diesem sehr festen Grundsatz kaum noch etwas zu ändern gibt, können sich die Mitspieler auf einige verspielte neue Funktionen gefasst machen. Demgegenüber ist der "Vaultkick" eine sehr ähnlich geartete Form, bei der wir nicht in Schutz gehen, sondern über das Hinderniss hüpfen, den Gegner hinter sich treten und ihn dann mit einem Schlussmann ins Leben nach dem Tod senden.
Doch nicht nur neue Nahkampf-Methoden werden in Gears of War 4 eingesetzt, auch eine ganze Reihe neuer Waffensysteme und Spielzeuge gibt es. Dazu zählen der Spaßkiller und der Tropfenschuss, wo die erste Kanone Kreissägen abfeuert, die ebenfalls von der Wand springen und Feinde unmittelbar in dampfförmige Filets schneiden.
Auf spielerische Weise hat sich nun auch die Aktion von Gears of War 4 geändert, denn der populäre Horde-Modus hat hier seinen festen Platz eingenommen. Man muss an unterschiedlichen Punkten der Story einen gewissen Point abwehren und mehrere Wogen gegen Feinde abwehren. Das ist eine kleine Anlage, mit der wir Geschütztürme, Dummies und Zäune kaufen können, die wir dann an Orten unserer Wahl auf der Landkarte anbringen.
Von hier an gibt es nur noch eines: Survival! Abgesehen von den Klassikern der Versus-Spiele, zu denen das Deathmatch und der populäre King of the Hill zählen, wäre es kein echtes Gears of War, wenn wir nicht ein paar Spiele der Heldin spielen könnten. Auch die Kompetenzen selbst sind in mehrere Ebenen gegliedert, was durch ein Sammelkartensystem veranschaulicht wird.
Während das Spiel fortschreitet, bekommen wir verschiedene Handelskarten, mit denen wir unsere Fertigkeiten verbessern können, um sie effizienter zu machen.