Gasmaske

Atemmaske

Wie funktioniert eine Gasmaske? Inwiefern filtert eine Gasmaske? mw-headline" id="Entwicklung">Entwicklung[Bearbeiten< class="mw-editsection-divider"> | | | Quelltext bearbeiten]>

Gasmask ist eine Umleitung zu diesem Aufsatz. Der Einsatz solcher Schablonen als Fetische wird im Beitrag Gasmaske (BDSM) erörtert. Zum Theaterstück von 1923 vgl. Gazmasken. Beatmungsmasken können in Kombination mit Druckluft-Atemschutzsystemen unabhängig von der Umgebungsluft oder mit Beatmungsfiltern in Abhängigkeit von der Umgebungsluft eingesetzt werden. In konvektionsabhängiger Ausführung kann der Beatmungsfilter entweder unmittelbar an der Atemschutzmaske befestigt oder über einen Verbindungsschlauch mit ihr verschraubt werden.

Für eine einfache Bedienung können auch mehrere Fenster oder ein Lüfter installiert werden. Atemschutzgeräte werden auch als Fetischgegenstände, als Gasmaske (BDSM), für Sexualpraktiken wie Breathcontrol eingesetzt. Während des Ersten Weltkrieges wurden von allen Kriegsparteien im Rahmen der Weiterentwicklung und des Einsatzes von Chemikalien zur Bodentruppenbekämpfung Schutzmasken eingesetzt. Insbesondere die Atmungsorgane und die Haut sollten durch die Gasmaske geschont werden.

Der erste Gasmaske mit Aktivkohlefilter wurde 1915 von dem Russen Nikolaj Dmitrijewitsch Selinski erdacht. Nach dem Zweiten Weltkrieg gibt es auch Spezialgasmasken und -hauben für die Kleinen. Vollgesichtsmasken setzen sich zusammen aus dem Gesichtsmaskenkörper aus Silicon oder Kautschuk, einem oder zwei Sichtfenstern in einem Dichtungsrahmen, dem Ausatmungsventil, zum Teil dem Tragegurt, den Riemen (Spinne), einer inneren Maske oder Lüftungskanälen, einer Sprechmembrane und dem Anschlussstutzen für einen Atmungsregler (Regler) oder Atmungsfilter.

Zur Erleichterung des Transports der Masken werden vor allem im Militärbereich zwei separate Sichttafeln eingesetzt. Auch die Gurte können - speziell für Feuerwehrleute - aus einem Komplettsystem für das Zusammenspannen von Helm und Helm zusammengesetzt werden (Helm-Masken-Kombination). In der Wehrtechnik werden manchmal elastische Gummihauben anstelle von Umreifungen eingesetzt.

Manche Atemschutzmasken sind auch mit einem Gurt zum Einhängen um den Nacken ausgestattet; besonders in der Fliegerei kann ein Kunststoff- oder Metallbügel zum Einhängen benutzt werden. Wenn keine innere Abdeckung eingesetzt wird, werden statt dessen Luftschächte eingebaut, in denen die Atemluft auch entlang der Bildschirme strömen kann.

Der Augenbereich wird weggelassen, so dass er in einer Umgebung mit schädlichen Substanzen, die die Haut reizen oder schädigen, nicht ohne weiteres eingesetzt werden kann. Partikelfilterhalbmasken sind in der Regel komplett aus dem Material des Filters aufgebaut. Auch mit Aktivkohleeinsatz schützen sie nicht vor Gase und Dämpfe.

Die Schutzwirkung gegen Gase kann nur durch besondere Filter gewährleistet werden. Die filtrierenden Halb-Masken werden in der Regel komplett aus Vlies mit elastischen Bändern und einem verformbaren Nasenriemen hergestellt, um eine bestmögliche Gesichtsanpassung zu ermöglichen. Die Gesamtleckagen einer Atemschutzmaske, bestehend aus Leckagen im Gesichtsbereich, der Leckagen am Ausatmungsventil ( "falls vorhanden") und dem tatsächlichen Filterdurchgang, dienen der Bewertung.

Erfolgreicher Dolomitstaubeintragstest: Der Test beinhaltet das Aussetzen der Partikelfilter-Halbmaske einer Sinusatmungssimulation, während die Probe von einer bestimmten Dolomitstaubkonzentration in der Umgebungsluft umhüllt ist. Durch den Regler (atemgesteuertes Dosiergerät) wird nun über den Regler die Druckluft aus dem Reduzierer in die Atemschutzmaske geleitet. Zusätzlich bewirkt ein gefedertes Ausatmungsventil in der Atemschutzmaske einen Druck von 3,9 bar.

Dies verhindert, dass Atemgift in die Atemschutzmaske gelangt, wenn die Atemschutzmaske undicht wird. Bei sehr flachem Ein- und Ausatmen kann sich eine erhöhte Menge an Kohlendioxid in der Atemschutzmaske ansammeln und nach einiger Zeit zu Bewußtlosigkeit, dem sogenannten Air Trapping, kommen. Die Halbmaske darf nur mit Atemschutzmasken benutzt werden. Die Druckverhältnisse in der Atemschutzmaske entsprechen exakt dem Umgebungs-Überdruck.

Die Druckregelung erfolgt über den Regler. Nachteilig ist, dass bei einem geringen Leck in der Atemschutzmaske beim Inhalieren schädliche Stoffe aus der Luft in die Atemschutzmaske eindringen können, da für kurze Zeit ein leichtes Vakuum entsteht, bis der Regler sie wieder einreguliert.

Der Regler liefert im Gegensatz zur normalen Druckmaske einen überdruck in der Beatmungsmaske. Die Überdrücke in der Messmaske betragen ca. 4 mm. Bei leichtem Rutschen oder Auslaufen der Schutzmaske können keine Verbrennungsgase oder andere gasförmigen Verunreinigungen (Gefahrstoffe) in die Schutzmaske eindringen. Nachteilig ist auch das Absaugen der Luft durch die Leckage: Der Luftbedarf im Falle einer Leckage kann im Vergleich zu einem normalen Druckgerät signifikant ansteigen und damit die Betriebszeit beträchtlich reduzieren, was bereits in der Vergangenheit zu Störungen führte.

Unterschied zwischen einem Atmungsanschluss für Druckluftatmer mit normalem Druck und Druckluftatmer mit Überdruck: Es ist auch möglich, den Einsteckanschluss zu benutzen. In diesem Falle kann man nicht die normale Schutzbrille mit den zu den Ohrmuscheln führenden Schläfen benutzen, da sonst die Atemschutzmaske an dieser Stellen auslaufen würde. Sogenannte " Gasmaskenbrille " ist auch für Feuerwehren nicht erlaubt.

Die heutigen Bauwerke werden mit einem Drahtrahmen in die Schablone eingespannt. Undichtigkeiten werden auch durch Kinn- oder Wangenbärte verursacht, eine (mehr oder weniger gründliche) Nassrasur ist aus Gründen der Sicherheit wünschenswert; ein Leck kann einige wenige Stunden nach dem Rasieren festgestellt werden. Die modernen Schutzmasken, die nicht nur gegen Gase, sondern auch gegen staubförmige ABC-Kampfstoffe oder CBRN-Kampfstoffe geschützt sind, werden unter dem Namen NBC Schutzmasken oder auch als Schutzmasken CBRN bekannt.

Verordnung H.Dv. 397 M.Dv.Nr. 845, Instruction for the handling of the gas mask 30, 1936. ? Franz-Josef Sehr: Development of fire protection.

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