Fetap 611 Schaltplan

Schaltplan Fetap 611

Das FeTap 611-1 habe ich optisch gut erhalten und wollte es verwenden. "Auch auf der Fritzbox 7050 macht mein FeTAp 611-2 perfekt. sollte im Telefon eine aufgerollte Notiz mit dem Schaltplan sein. Eine FeTap 611-2 klingelt, kann aber nicht rotieren. Abfrage: FeTAp 611 Tischgerät Information.

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Telefonie-Tabelle, kurz FeTAp, war der Name der Deutsche Post für Telefonie in der Zeit von 1961 bis in die 1980er Jahre. Bei Telefonen mit speziellem Aufbau wurde die Bezeichung "DFeAp" für die Gestaltung von Telefonapparaten verwendet. Bekannt sind die Typen "FeTAp 611", "FeTAp 791" und das Schlüsseltelefon "FeTAp 751". Die Deutsche Post hat auch neue Steckdosen und Anschlussboxen für die neue Telefon-Generation vorgestellt.

Keine Teile stammen von älteren Geräten, jedoch sind Sprech- und Hörkapseln, Zahlenschalter und Gummifüsse mit denen der bisherigen Modelle auswechselbar. Siemens, SEL und Richard Bosse & Co. waren massgeblich an der Entwicklung des FeTAp 61 mitbeteiligt. Der Zahlenschalter des Typs Nr. 61, eine weitere Entwicklung des NS 38, wurde je nach Herstellungsjahr bzw. Fabrikat anders konzipiert; er unterschied sich z.B. im Abflussgeräusch oder in der Gestalt des Fingeranschlags.

Im Inneren des Geräts wurden die Zahlenschalter mit Staubschutzhauben für die Mechaniker ausgestattet und in Gummilagern gelagert, um die Wahlgeräusche zu dämpfen. Sämtliche elektrische Komponenten wurden auf eine Platine aus hartem Papier aufgedruckt. 1] Die Beschaltung des FeTAp 61 unterscheidet sich nur unwesentlich von der des V48. Bis etwa 1968 hießen die Geräte der ersten Baureihe FeTAp 611-1, gefolgt von der in kleinen Einzelheiten modifizierten Baureihe FeTAp 611-2 und für andere Merkmale die Typenbezeichnungen 612-1, 612-2 oder 611 GbAnz-3. Diese Baureihe war mit einer Schlaufe im Kabelraum zur Unterbringung eines zweiten, in der Praxis allerdings kaum genutzten Hörerständers ausgestattet.

Der 611-2 paßt nicht in den 611-1. Die Befestigungsschrauben zum öffnen der Grundplatte der Maschinen der Post wurden mit kleinen Plastikstopfen, den so genannten Dichtscheiben, verschlossen. Zu diesem Zeitpunkt wurde das Endgerät vom Beteiligten angemietet und blieb im Besitz der B-Post. Das FeTAp 61 wurde von allen namhaften westlichen Telefon-Herstellern für die Post und auch für ihre eigenen privaten Telefonsysteme (als "Büroausstattung") in einer Gesamtmenge von über 20 Mio. Einheiten hergestellt.

Bis etwa 1988 waren die von der Post sanierten Geräte an die Teilnehmer angebunden. Von den vielen Ausführungen des FeTAp 61 (insgesamt mehr als 250) wurde auch eine Wandversion mit der Kennzeichnung fewap 61 vorgestellt. 1967 ersetzte sie die reine Wandversion und die Wandversion des FeTAp 61.

Außerdem gab es den FeTAp 611 und den FeTAp 616D, das erste Gerät mit Datenschlüssel. In der Zwischenzeit sind die Ausführungen des FeTAp 61 rar geworden (vor allem die Variante in lachsroter Farbe in kleineren Stückzahlen), da viele von ihnen ihr Ende im Schrottbehälter gefunden haben. Auch in Betrieben, in denen Telefonsysteme eingesetzt wurden, kann ein "FeTAp 71" mit Mehrfrequenzwahl (DTMF) oder "FeTAp 73" mit Diodenerde (DEV) eingesetzt werden, sofern von ihnen unterstütz.

Alle diese Ausführungen sind identisch aufgebaut, sie unterschieden sich lediglich in der Wahlweise, die ausschließlich von der Tastatur (TWB71, TWB73 oder TWB75) abhängig ist. Mit dem FeTAp 76 wurde von der Deutschen Post eine neue Tastatur geplant, aber auf vielfachen Kundenwunsch wurde anstelle der Tastatur ein Zifferblatt eingesetzt. Ansonsten ist dieser "FeTAp 79" konstruktiv identisch mit dem FeTAp 77 Seit seiner Markteinführung wird für alle Bausteine der 7er-Serie die selbe Leiterplatte eingesetzt.

Erhältlich waren die Modelle auch in den Farbtönen ferngrün, hellrot, orange, beigem und weinrot. Sie waren nur für FeTAp 1979 erhältlich und wurden nicht mehr eingesetzt. Ein neues Wandgerät mit der Kennzeichnung "FeWAp 79" wurde ebenfalls im Angebot; es war in den Farbtönen ferngrün und hellbeige erhältlich. Bei der 7er Reihe steht die zweite Stelle für den Typ des Wählgerätes und die dritte Stelle für die Ausstattungsmerkmale.

Nicht nur der Begriff "FeTAp", sondern auch "Tel" wird seit den frühen 1980er Jahren als Kürzel für telefonisch verwendet. Neben den Standard-Telefonen bietet die Deutsche Post nun auch die Design-Telefone "DTel/DFeAp" und die Kompakt-Telefone "KTel" an. Auch das 1989 eingeführte "Tel 01 LX" ist bekannt; es verfügt über eine Tastatur mit 16 Tastern, Rufton und kann von Impulswahl auf Mehrfrequenzwahl umgeschaltet werden.

Die Maschine war für 2,90 DEM pro Monat und einer einmaligen Zahlung von 3,31 DEM in mintgrün, dunklem Rot, beige, ozeanblau oder cocosbraun erhältlich. Die Tel 01 LX wurde von 1989 bis 1993 für die Post erbaut. Auch bekannt, aber kaum bekannt ist das Design-Handy "DFeAp 322" mit dem Titel Micky-Maus von 1980, das zunächst nur mit Nummernschild, später auch mit Tastatur erhältlich war.

Um 1982 führt die Post mit den Telefonapparaten FeTAp 85 und FeTAp 89 mit Zusatzeinrichtung A3 das so genannte "Telefonbequem-System" ein. Die Haupttelefonanlage, das "FeTAp 85" mit Tastatur, ist identisch mit der Serie 7, hat eine Tastatur (TWB 75), eine zweischalige Klingel und das selbe Gerät. Entsprechendes trifft auf den "FeTAp 89" mit Zahlenschalter zu, der bauartgleich mit der Serie 79 ist.

Produziert wurden die Geräte des "telefon-bequem-Systems" von fünf Firmen, Richard Bosch & Cie, Deutsche Fernssprechergesellschaft ( "DFG"), Elmeg, Hagenuk und Krones Gesellschaft, deren Mainboard die Firmen Bosch, Elmeg und Hagenuk mitentwickelt haben. Die Maschinen wurden von der Post in den Farbtönen ferngrün, hellrot, orange, beigen und dunkelrot mit oder ohne Schloss geliefert.

Es folgte 1987 der "FeTAp 96" mit Zahlenschalter und der "FeTAp 97 / 97a" mit Tastatur. Christians-telefone. de, Zugriff am 11. Dezember 2017. Jubiläum: Vor 35 Jahren wurde das erste Schlüsseltelefon gestartet. Tel. de Onlineverlag, Stand 14. Oktober 2011, Zugriff am 12. Dezember 2013.

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