Bundeswehr Ausrüstung Kaufen

Deutsche Bundeswehr Ausrüstung Kaufen

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Bundeswehr: Lücke zwischen Bedarf und Ausstattung - Strategie

Für Deutschland ist die Verteidigung der offenen Ordnung von großem Nutzen. Die Ausgewogenheit der Einsätze der Bundeswehr ist jedoch nüchtern. Seit der aussenpolitischen Ansprache des ehemaligen deutschen Staatspräsidenten Joachim Gauck auf der Münchener Weltsicherheitskonferenz sind vier Jahre verstrichen. Deutschland mahnte er an, sich stärker in der Weltöffentlichkeit zu engagieren - das könnte letztlich auch militärisch sein.

Dabei machte er klar, warum Bundeswehrsoldaten in den Irak, nach Mali oder Afghanistan gehen müssen. Überdurchschnittlich profitiert Deutschland von einer geöffneten Weltordnung"; seine Verteidigung ist daher das größte aussenpolitische Anliegen. Sie ist bedrohter denn je. Doch was haben die Bundeswehrsoldaten neben ihren ausländischen Partnern geleistet?

Der Bund will neben den knapp 1.000 bereits im Einsatz befindlichen Bundeswehrsoldaten 300 weitere Personen hinschicken - denn die Situation hat sich nicht verbessert, sondern verschlechtert. Bereits seit 2001 sind Soldatinnen und Soldaten im hinduistischen Kusch zuhause. Die Regierung hat gerade einen Bericht über die Aussichten vorgestellt, der nicht einmal mehr eine echte Rückzugsperspektive wagt: fünf weitere Jahre, zehn, zwanzig?

Welchen Beitrag leistet dieses Engagement zum Erhalt einer Ordnung? Wo die Bundeswehr benötigt wird, ist zwar schon viel erreicht, wenn sich die Situation nicht weiter verschlimmert. Auch im Irak will Berlin seinen Einsatzbereich vom Süden auf das ganze Bundesgebiet ausweiten. Aber es stimmt auch, dass die hart erkämpfte Stabilisierung verschwindet, sobald die Militärs gehen, wie das Beispiel Afghanistan gezeigt hat.

Dies macht es nicht leichter, immer wieder neue Majoritäten für die Missionen im Parlament zu erwirken. Auf all das war die Bundeswehr nicht gefasst. Letztere zeigt sich vor allem in der markanten Lücke zwischen den Anforderungen und der Ausstattung. Die Einbettung Deutschlands in zunehmend internationalere Abwehrstrukturen. Zum Glück haben die Kooperationspartner Deutschland bisher die Möglichkeit gegeben, seinen Anteil durch Ausbildung, Ausbildung und Logistik zu leisten.

Der Staat - und das macht auch heute noch die Ministerin Ursula von der Leyen - hat die Verpflichtungen des Bündnisses in fast religiösem Eifer getragen: Auf Deutschland kann man sich verlassen. Mit dem Amtsantritt einer neuen Bundesregierung ist es an der Zeit, die außenpolitischen Rechtfertigungen für das Auslandsengagement der Bundeswehr umzudefinieren.

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