Biber Vertreiben

Bieber verkaufen

Biberprobleme: Prävention ist der beste Schutz. Vertreiben oder töten Sie die Biber? ist in der Lage, sie effektiv zu vertreiben, sobald sie sich niedergelassen haben. Ich hätte lieber einen Biber als die Kormorane am See. Ist es möglich, einen Biber zu fangen und zu verlegen?

Konfliktlösung mit dem Biber

Auf rund 70 Prozent der Biberflächen läuft die Umgebung zwischen Nagetieren und Menschen fast ohne Probleme. In der Regel entstehen Auseinandersetzungen dort, wo die Flächennutzung unmittelbar an das Wasser stößt. Der Biber hatte in seinem "früheren Leben" in Bayern noch ganz schön viel Freiraum: Er konnte dort, wo und wie er wollte, aufbauen, verstauen und nach Futter forschen.

Die Problematik: Auch heute noch bleiben Biber nicht an der Grundstücksgrenze und entwerfen ihren Standort nach ihrem Vorliebe. Da Biber nicht besonders störanfällig sind, wohnen sie auch in der unmittelbaren Umgebung von Mensch und Haus - teilweise auch inmitten von Großstädten, Parkanlagen oder Garten. Normalerweise ist das kein Hindernis.

Nach Angaben des Bayerischen Landesamtes für Umweltschutz (LfU) kommen 90 Prozent der Beschwerden in Bibergebieten vor, die weniger als zehn Metern vom Meer weg sind. BN Biberberater haben Jahrzehnte lange Erfahrungen im Umgang mit dem Problem zwischen Biber und Mensch. Dem Biber ist es wichtig, dass die Zugänge zu seinen Wohngebäuden unter der Oberfläche des Wassers sind.

Bibergebäude sind wie das Haustier selbst geschützt und dürfen nicht zerschlagen werden. Im Einvernehmen mit den verantwortlichen Stellen können jedoch in Notsituationen Abläufe installiert werden. Erreicht ein Feld einen Abstand von mehr als 20 Metern zu einem von Bibern bewohnten Wasserkörper, ist es sehr wahrscheinlich, dass das Nagetier den Biber dort benutzt.

Deshalb lautet eine simple Faustregel: Beim Pflanzenbau einen Mindestabstand von 20 Metern zum nächstgelegenen Wasserkörper einhalten. Die faule Biberin reist nicht gerne über weite Distanzen an die Küste. Diejenigen, die dies berücksichtigen, haben gute Aussichten, Biberschäden zu verhindern. Sogar spannungsarme elektrische Zäune verhindern das Eindringen von Nagetieren. Vor allem im kalten Wetter, wenn es für den vegetarischen Biber nichts anderes zu essen gibt, fallen in Ufernähe Baumstämme.

Allgemein gilt: Ist ein Bach- oder Flußufer noch mit typisch alluvialen Waldbäumen wie Weiden oder Erlen überwuchert, stört das Fällverhalten des Waldbibers kaum. Hier ist es ratsam, die Küstenbäume früh mit einer Drahtgitterhose (Hasenzaun) im Bereich des Rumpfes zu schonen. Das Gleiche trifft auf die wertvollen Obst- oder Handelsbäume in der Umgebung von Biberwasser zu.

Die Biber errichten und leben in ihren Schlössern oder auch Rohrdurchgängen im Umkreis. Selbst in solchen Situationen leisten die Biberberater von BN kompetente Hilfe vor Ort. Denn auch in diesem Fall sind wir für Sie da. Die Biber siedeln sich gern zu Hause in Fischteichen an. Bei den Nagern handelt es sich zu 100% um Veganer. Bei Teichbesitzern ist es oft der einzige Ausweg, den Biber zu fangen.

Biber, die zubeißen? Die Biber sind wilde Tiere. Von Zeit zu Zeit werden die ins Meer springenden Tiere von Bibergebissen. Nicht füttern, keine Handyfotos machen und nicht mehr als 5 m näherkommen. Aber auch in biberlosen Gegenden sind diese komplexen Massnahmen nötig, denn auch Nutria, Bisamratte, Badger oder Hase unterminieren den Schutz vor Hochwasser.

Die Biber verbannen oder umbringen? Bei drohenden schweren Beschädigungen und wenn keine anderen Massnahmen möglich sind, können auch Biber von den verantwortlichen Experten erwischt oder umgebracht werden. Noch mehr Platz für den Biber! In der Regel beschränkt sich die Tätigkeit der Biber auf einen engen Wasserstreifen. Aus dieser Einsicht ergibt sich der wichtigste und beste Weg, um von Anfang an Konflikten mit dem Biber vorzubeugen:

Wenn ein etwa 20 Meter langer Küstenstreifen auf allen Bibern außer Betrieb genommen würde, hätten die Tiere - und nicht nur die Gewässer - mehr Platz für die natürliche Bebauung. Ein Lösungsansatz, den alle Länder außer dem Freistaat bereits realisiert haben. Zudem stellen Kompensationszahlungen aus den Landesprogrammen für Landwirtschaft und Naturschutz sicher, dass es sich auch in Bayern zum Teil schon jetzt lohnt, Gewässerrandstreifen nur großflächig oder gar nicht zu managen.

Mehr zum Thema